Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc sprach vor der Saison von einem Neuanfang. Im abgelaufen Sommer-Transferfenster verpflichtete der BVB insgesamt sieben neue Spieler, vier davon sind 24 Jahre alt oder jünger. Im Gegenzug mussten einige Spieler den Verein verlassen. Die meisten dieser Spieler, wie Nuri Sahin, Gonzalo Castro und Andre Schürrle, haben ihren Zenit bereits überschritten. Der Kader wurde erfolgreich verjüngt. Diese Verjüngungskur scheint noch nicht abgeschlossen zu sein. Medienberichten zufolge zeigt die Borussia Interesse am paraguayer Mittelfeldspieler Miguel Almirón.
Wie das britische Portal „teamtalk.com“ berichtet, gehört der BVB zu den Vereinen, die am 24 Jährigen Almirón interessiert sind. Neben den Westfalen soll auch Atletico Madrid und der FC Arsenal zu den Interessenten gehören. Die „Gunners“ gelten jedoch als Favorit auf eine Verpflichtung. Die Engländer sollen bereits ein Angebot über 12,5 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler vorgelegt haben. Dieses Angebot soll von Almiróns Verein, Atlanta United, aber lachend abgelehnt worden sein. „Es muss mindestens die dreifache Summe sein“, äußerte sich Atlantas President Darren Eales gegenüber eines lokalen Radiosenders. Günstig wird es für die Borussia also nicht werden.
Seine fußballerische Karriere begann Almirón in Paraguay. Dort spielte er bis zu seinem Wechsel zum argentinischen Club Atlético Lanús im Sommer 2015. Nach eineinhalb Jahren dort, wechselte er für 7,5 Millionen Euro in die MLS zu seinem heutigen Club Atlanta United. In seinen knapp zwei Jahren für Atlanta kam Almirón auf insgesamt 65 Einsätze. Dabei erzielte der Paraguayer 21 Tore und bereitete weitere 21 Tore vor. Durch seine starken Leistungen wurden Clubs aus ganz Europa auf ihn aufmerksam. Auch in der Nationalmannschaft kam der Mittelfeldspieler bereits zum Einsatz. Sein Debüt feierte er im Alter von 21 Jahren. Seitdem lief er 13 mal für die Guaraníes auf.
Eine Besonderheit ist der Spielstil des 24-Jährigen. Sein aktueller Trainer Gerardo Martinez sagte über ihn: „Er ist sehr engagiert, damit meine ich seinen Einsatzwillen im Pressing. Er ist ein Spieler der hart gegen den Ball arbeitet.“ Weiter sagte der Trainer über ihn, er sei „kein klassischer Zehner“. Mit seiner Zweikampfstärke würde er teilweise an einen defensiven Mittelfeldspieler erinnern, so Martinez. Mit diesem Profil würde Miguel Almirón sehr gut zur neuen Identität des BVB passen. Ob sich die Borussen gegen den Favoriten aus London durchsetzten können und den 24-Jährigen verpflichten, bleibt jedoch abzuwarten.
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