Brandt nach BVB-Niederlage: Eine Forderung ans Team und Freude über DFB-Comeback
Nach der 1:2 Niederlage von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig in der Bundesliga schienen viele Spieler des BVB bedient zu sein. Im Anschluss an die Partie in Leipzig äußerte sich Mittelfeldspieler Julian Brandt zur Leistung seines Teams und zu seiner Rückkehr in die Nationalmannschaft.
„Das war einfach zu wenig“
In einem Interview mit „Sport1“ ließ der 25-Jährige seinen Unmut über die Niederlage in Leipzig freien Lauf. „Die Verletzten sind keine Entschuldigung. Wir haben genügend Jungs, mit denen wir in Leipzig gewinnen können“, kommentiert Brandt. Im Anschluss ergänzte der Dortmunder die Gründe, weshalb sein Team seiner Ansicht nach verloren habe. „Wir waren mit dem Ball extrem schlecht, gerade in der ersten Halbzeit, das war einfach zu wenig“. Man habe es laut Brandt zu oft mit langen Bällen versucht, obwohl „vorne keiner war, der die Bälle festmachen kann“. Im Anschluss stellte der 25-Jährige noch einen Forderung an sich und die Dortmunder-Mannschaft: „Wir müssen smarter spielen!“
Rückkehr zum DFB „fühlt sich gut an“
Trotz der Niederlage des BVB in Leipzig hat Julian Brandt selbst Grund zur Freude. Erstmals seit dem 14. November des vergangenen Jahres wurde der Dortmunder wieder für die Nationalmannschaft nominiert. „Das fühlt sich gut, noch schöner wäre es gewesen, wenn ich mit einem Sieg nach Wolfsburg fahren würde“, kommentiert Brandt seine Rückkehr.
Im nachfolgenden beschrieb der wieder neue Nationalspieler, wie der Kontakt zu Bundestrainer Flick in den letzten Wochen gewesen ist.
„Der Kontakt war nie abgerissen. Wir haben uns immer ausgetauscht, am Freitag hat er angerufen gesagt, dass er mich dabei haben möchte. Ich freue mich. Die nächsten zwei Tage werden schwer zu verdauen sein wegen des Spiels hier in Leipzig, aber danach schauen wir mal“.