Brandt und Reyna bald als Stürmer? So plant Rose den neuen BVB
Die abgelaufene Spielzeit war trotz einiger zwischenzeitlicher Widrigkeiten eine sehr erfolgreiche für Borussia Dortmund. Nach dem holprigen Saisonstart übernahm Interimstrainer Edin Terzic den BVB, von welchem einige Spieler profitieren konnten. Dies schafften allerdings nicht alle: Nationalspieler wie Julian Brandt oder Nico Schulz gehörten nur selten zur Stammformation der Borussia und konnten das ihnen gegebene Vertrauen in Kurzeinsätzen nur selten zurückzahlen. Wie geht es mit den einstigen Top-Transfers in Dortmund weiter?
Rose soll neues System planen
Laut einem Bericht der „Sport Bild“ könnte Marco Rose, der den BVB zur kommenden Saison von Terzic übernimmt, auf ein neues System setzen. Demnach soll der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund überlegen, in der kommenden Saison vermehrt in einem System mit Doppelspitze aufzulaufen – ein System, mit welchem er schon bei RB Salzburg erfolgreich war. Eine wichtige Rolle soll dabei natürlich Stürmerstar Erling Haaland spielen, der noch mehr in den Fokus rücken würde.
Dies kennt der Norweger aus seiner Zeit bei Salzburg natürlich sehr gut. Die Rolle als zweiten Stürmer könnten dann Brandt oder der Amerikaner Giovanni Reyna übernehmen. Beide Offensivakteure soll Marco Rose gerne zu Stürmern umschulen wollen. Somit würde neben dem tief startendem Haaland immer auch ein spielerischer Stürmer auf dem Platz stehen.
Wer profitiert von der Systemumstellung des BVB?
Ein Systemwechsel beim BVB würde einige Vorteile mit sich bringen. Zum einen würde Erling Haaland im Sturmzentrum nicht mehr so häufig alleine gelassen werden, zum anderen bietet dieser Wechsel auch neue Chancen für beispielsweise Youssoufa Moukoko auf Einsätze zu kommen.
Der größte Gewinner der Systemumstellung dürfte allerdings Julian Brandt werden. Mit der Umschulung auf die Stürmerposition bietet sich somit eine neue Chance für den Nationalspieler. Diese dürfte zugleich auch seine letzte bei Borussia Dortmund sein, denn laut „Sport1“ soll der Nationalspieler ebenso wie Nico Schulz keine Zukunft mehr beim BVB haben.
Auch Marius Wolf kann demnach auf Einsätze unter Marco Rose hoffen. Der Rechtsverteidiger will sich beim BVB durchsetzen. Bei einem entsprechenden Angebot dürfte der Rechtsverteidiger die Schwarzgelben jedoch ebenfalls verlassen.
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