Julian Brandt gehört zweifellos zu den talentiertesten Spielern im Kader von Borussia Dortmund. Bei seinem Wechsel von Leverkusen zum BVB galt der heute 25-jährige als ein großes Versprechen für die Zukunft des Vereins. Nun soll im dritten Jahr endlich der erhoffte Durchbruch beim BVB gelingen.
Die vergangene Saison war wahrlich nicht die Beste in Brandts Karriere. In der abgelaufenen Spielzeit lief Brandt zwar 45 mal für die Borussia auf, konnte aber dabei nur lediglich vier Treffer und zwei Torvorlagen erzielen. Viel zu wenig für einen Spieler mit dem Potential von Brandt.
Bereits im Sommer soll der 25-Jährige bereits vor einem Wechsel gestanden haben. Lazio Rom soll laut mehreren italienischen Medienberichten an einer Verpflichtung des Dortmunders interessiert gewesen sein. Diese Gerüchte dementierten allerdings sowohl die Verantwortlichen des BVB, als auch der Spieler selbst. Er solle sich beim Pokalsieger weiterhin beweisen dürfen.
Ein Grund zur Hoffnung, dass im dritten Jahr beim BVB endlich der erhoffte Durchbruch gelingt, könnte Marco Rose machen. Im Interview mit dem „Kicker“ sprach Michael Zorc über das Verhältnis zwischen Brandt und Rose. „Ich glaube, dass Marco Rose mit Julian sehr gut harmoniert.“, beschreibt Zorc das Verhältnis zwischen Spieler und Trainer.
Somit könnte Marco Rose die Hoffnung für Spieler und Verein sein, dass Brandt bald wieder zu alter Leistungsstärke zurückfindet. Zumindest seine Trainingsleistungen sprechen laut Zorc dafür. „Er wirkt bislang sehr griffig und hatte eine ordentliche Vorbereitung gespielt, bevor er durch die Corona-Infektion zurückgeworfen wurde. Auch zuletzt hat er gut trainiert.“, attestiert ihm der Sportdirektor.
Trotz des Lobes richtet Zorc einen Appell an Brandt. „Er hat riesiges Potenzial und dieses Potenzial möchten wir alle auf dem Platz sehen“. Aufgegeben hat der BVB Brandt also noch lange nicht. Nun muss er das Vertrauen der BVB-Verantwortlichen zurückzahlen. Eventuell kann Marco Rose dabei zum entscheidenden Faktor werden.
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