Bürki könnte Borussia Dortmund im Winter verlassen
Roman Bürki könnte bei einem passenden Angebot als einziger BVB-Spieler im Winter eine Freigabe von Seiten des Vereins bekommen. Das bestätigte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der BVB-Hauptversammlung, wie das Portal „Fußball Transfers“ berichtet. Der Torhüter spielt unter Marco Rose keine Rolle mehr.
Bürki nur noch Nummer Drei
Keinen einzigen Einsatz hatte Roman Bürki bisher in dieser Saison. Nicht einmal im Kader stand der 31-Jährige. Die frühere Nummer eins der Dortmunder ist jetzt nur noch die Nummer drei. Als Stammkeeper hat ihn Gregor Kobel abgelöst, dahinter folgt Marvin Hitz. Letzterer hat den Dortmunder Neuzugang auch im DFB Pokal gegen Ingolstadt vertreten als dieser sich verletzte. Selbst da verzichtete Trainer Marco Rose auf den Schweizer als Ersatztorwart und berief stattdessen Luca Unbehaun in den Kader.
Verständlich, dass sich Bürki wohl nach einem neuen Verein umschaut. Bei einem guten Angebot dürfte er den Verein anscheinend auch im Winter schon verlassen. „Mit Ausnahme von Roman Bürki, der als einziger aus dem Profikader keinen Einsatz hatte, hätten wir bisher auf keinen Spieler verzichten können. Bei drei Torhütern, da können wir drüber reden. Das ist ein Ansatzpunkt“, zitieren die „Ruhr Nachrichten“ Hans-Joachim Watzke auf der Hauptversammlung der Schwarz-Gelben am Donnerstag.
Es gibt wohl bisher kein aktuelles Angebot
Doch gibt es denn Interessenten für den Keeper? Im Sommer war wohl der FC Basel an Bürki interessiert gewesen. Damals wollte der Rechtsfuß lieber in eine europäische Top-Liga wechseln und sagte seinen Landsleuten ab. Doch jetzt scheinen die, der „Bild“ zufolge, kein Interesse mehr am ehemaligen Freiburger zu haben. Andere Angebote soll es bisher, laut der „Bild“, keine für den Eidgenossen geben.
Ein Problem bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber soll wohl Bürkis Gehalt beim BVB sein. Dort verdient er um die fünf Millionen Euro. Das scheint momentan kein anderer Club zahlen zu wollen. Aber auch Borussia Dortmund würde sich das Geld anscheinend gerne sparen. Ob und wann der ehemalige Schweizer Nationalspieler einen neuen Verein finden wird, ist momentan noch völlig unklar.
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