Borussia Dortmund hat mit dem 3:3 (1:2) bei Eintracht Frankfurt am frühen Sonntagabend die Ausgangsposition vor dem „deutschen Klassiker“ am kommenden Samstag gegen den FC Bayern München gerade noch gerettet. Das gelang dank der überragenden Nehmer-Qualitäten des BVB.
Zum vierten Mal in dieser Saison punktete der Vizemeister nach einem Rückstand, so oft wie sonst nur der FC Augsburg.
Ärgerte sich Mats Hummels nach dem 2:3 der Eintracht und einem vorangegangenen, missglückten Hackentrick des eingewechselten Julian Brandt, so war es sein deutscher Nationalmannschaftskollege, der der Borussia den Punkt und die Stimmungslage vor dem „Klassiker“ gegen den FC Bayern rettete.
Brandt, für Reus ins Spiel gekommen, erstellte mit dem 3:3 (82.) gegen eine starke Frankfurter Eintracht den Endstand.
Für Marcel Sabitzer (zum 2:1) und Youssoufa Moukoko (zum 2:2) war es jeweils das erste Saisontor. Moukoko, jüngster Spieler der Bundesliga-Geschichte und in der deutschen Nationalmannschaft bei einer WM-Endrunde, war in den letzten 4 Spielen nicht für Borussia Dortmund aufgelaufen.
„Schade, dass wir es nicht drehen konnten. Aber nach dem 0:2 ist es ein gewonnener Punkt. Aber man ärgert sich trotzdem, wir hatten die Kontrolle“, war es Dortmunds eingewechselter Torhüter Alexander Meyer nach dem Spiel bei DAZN nicht ganz zufrieden.
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