Die Zahlen sprechen spätestens nach dem 2:3 gegen 1899 Hoffenheim für eine Krise beim BVB und (von links nach rechts) Nico Schlotterbeck, Marcel Sabitzer und Julien Duranville. Foto: INA FASSBENDER / AFP via Getty Images.
Borussia Dortmund reist nach dem kaum erklärbaren 2:3 gegen 1899 Hoffenheim – Die Kraichgauer kamen mit einer Endlos-Negativ-Serie ins Westfalenstadion – am Samstag zu Union Berlin. An der Alten Försterei gewann der BVB nur ein einziges Mal. Dieses Stadion scheint kein Ort, um den anhaltenden Abwärtstrend der Borussia zu stoppen.
Die Fehleranalyse zum Spiel der Dortmunder 2023/2024 gab es am Donnerstag im Kicker-Sportmagazin für alle Schwarzgelb-Sonnenschein-Romantiker noch mal in der Klartext-Version: „Das Spiel legte die Schwächen des BVB in der laufenden Saison erneut offen: Fehler und Undiszipliniertheiten, Konfusion und Kopflosigkeit im Spielaufbau gegen eine höhere Pressing-Linie, unzureichende Reaktionen von außen auf gegnerische Anpassungen während des Spiels.“
Oder, wie wir es formulieren: Riesen-Probleme mit Teams, die über Mentalität und Kampfgeist kommen. „Am Ende war es Chaos“, bilanzierte BVB-Mittelfeldstratege Julian Brandt.
Klar, einige werden jetzt sagen: „Was wollt Ihr denn? Der BVB steht auf Rang vier und hat das Mindest-Ziel, die Champions-League-Teilnahme, in der eigenen Hand.“
Ja, das ist schön. Aber bei genauerem Hinsehen muss man feststellen, dass Dortmund – anders als Mit-Konkurrent RB Leipzig – noch alle schweren Gegner vor der Brust hat: Auswärts bei Bayern München, in Leipzig und in Mönchengladbach, zu Hause empfängt man noch Leverkusen und den VfB Stuttgart.
Spielerische Fortschritte und eine bessere Punktausbeute lassen sich aber weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick erkennen.
Dortmund sammelte aus den letzten 15 Spielen 21 Punkte – so viele wie auch Eintracht Frankfurt, der Überraschungs-Neuling 1. FC Heidenheim und der Revier-Rivale VfL Bochum.
Auch der Vergleich der Spieltage 1 bis 8 vs. Spieltage 9 bis 23 (Quelle: Kicker-Sportmagazin, Ausgabe vom 29. Februar 2024) fällt mehr als dürftig aus.
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