Marcel Sabitzer musste die aufgebrachten BVB-Fans in der Mainzer Mewa Arena nach dem Spiel beruhigen. Es fällt in diesen Tagen schwer, nach einem Auswärtsspiel von Borussia Dortmund ruhig zu bleiben. Selbst, wenn man neutraler Beobachter ist.
Was macht man in so einem Fall? Man blickt auf die Fakten!
Die verheißen für den Champions-League-Finalisten von 2024 auswärts in allen Wettbewerben nichts Gutes.
Und war entsprechend ratlos. „Was mich geärgert hat, war das 2:1 vor der Halbzeit“, sagte Sahin bei Sky, „ich würde das Spiel nicht so analysieren wie die letzten, die Jungs gehen auf der letzten Rille, aber das soll keine Ausrede sein.“
BVB-Regisseur Julian Brandt: „Wir sind in einem Strudel gefangen, uns helfen nur Erfolgserlebnisse. Am Ende haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht.“
In Mainz bracht die westfälische Borussia eigentlich nicht mehr anzutreten.
Nun nutzten die Rheinland-Pfälzer nach der Roten Karte für Emre Can eine 63-minütige Überzahl zum ersten Heimsieg.
„Die Dortmunder suchen mir zu viel nach Ausreden“, machte Sky-Chefkritiker Dietmar Hamann („The Didi Man“) am Samstagabend in Klartext, „dieses Mal ist es der Can, letztes Mal war es ein Anderer, so kommen sie nicht weiter.“
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