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Liga-Hit: Mit diesen Zahlen geht RBL ins Duell mit dem BVB

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Showdown in der Red Bull Arena – RB Leipzig gegen den BVB am Samstagnachmittag, der Gewinner kann direkt für die Champions League planen. RBL lieferte vor dem direkten Duell gegen den BVB und um die Europacup-Millionen bemerkenswerte Zahlen, die das Portal Fussballdaten.de festhält.

Als „bereit für das Millionenspiel“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Reality-Krimi mit Dieter Hallervorden, Heribert Faßbender und Dieter Thomas Heck, 1970) sah das Kicker-Sportmagazin (Montags-Ausgabe) RB Leipzig nach dem 2:1 beim 1. FC Heidenheim.

„Dieser Sieg ist superwichtig“, zitierte das Fachmagazin den Leipziger Torhüter Peter Gulacsi, „Dortmund ist ein Big-Point und unser Anspruch ist Platz 4.“

Dieser Anspruch ist nicht zu hoch gegriffen. Die Leipziger haben sich in den letzten Wochen stabilisiert.

Drei Niederlagen zum Jahresstart (gegen Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und in Stuttgart) kosteten die Leipziger früh alle Ambitionen um die Plätze 1 und 2 – bei damals bereits 14 Zähler auf den Tabellenzweiten Bayern München.

2,6 Punkte

RBL geht mit 2 Zählern vor dem BVB ins wohl entscheidende Duell um die Champions League – und profitierte seit dem 2:5 in Stuttgart vor allem von der Rückkehr von Gulacsi.

Der ungarische Nationaltorhüter verdrängte nach seinem Comeback (nach Kreuzbandriss) Janis Blaswich – und holte mit dem Red-Bull-Klub in 10 Liga-Spielen einen Punkteschnitt von 2,6 Zählern pro Partie.

Mit Blaswich waren es zuvor in 20 BL-Spielen nur 1,65 Zähler.

11 Tore aus 12 Spielen

Prunkstück bei den „Roten Bullen“ ist jedoch der Angriff, wo Rekord-Neueinkauf Lois Openda mit elf Toren und 2 Vorlagen aus den letzten 12 Spielen seit Wochen in Topform ist. Der Belgier rettete mit dem späten 2:1 vergangene Woche den Sieg in Heidenheim.

  • Benjamin Sesko, vom Salzburger Bullen-Klub geholt, holte im gleichen Zeitraum 9 Scorer-Punkte (7 Tore, 2 Tor-Vorlagen).
  • In Heidenheim trafen Openda und der Slowene Sesko zum 3. Mal in Folge.
  • Last but not least sprechen auch die Ergebnisse für Leipzig.
  • Der BVB verlor 5 der letzten 6 Pflichtspiele gegen RBL.
  • Mats Hummels sah beim 2:3 im Hinspiel nach 15 Minuten die schnellste Rote Karte eines Dortmunder Spielers seit mehr als 50 Jahren (Dieter Weinkauff, 1972).
  • Im letzten Jahr beendete Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale (2:0) sämtliche Titel-Ambitionen der Dortmunder.
  • In den bisher 15 Erstliga-Duellen dieser beiden rivalisierenden Mannschaften fielen 51 Tore.
  • Ein 0:0 gab es in dieser Spielpaarung noch nie.

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