BVB: Als neuer Kobel-Stellvertreter – Regensburgs Meyer im Fokus

Nach vier Jahren bei Borussia Dortmund steht Torhüter Marwin Hitz (34) vor einem Abschied im Sommer. In einem Instagram-Post nach der 1:3-Pleite gegen den FC Bayern München schrieb der Schweizer „The last Klassiker.“ Ein Abgang bahnt sich an, wie auch „Sport1“ berichtete. Der BVB ist deswegen auf der Suche nach einem neuen Stellvertreter für Stammkeeper Gregor Kobel (24). Ein externer Neuzugang soll die Rolle übernehmen. Der „kicker“ bringt Alexander Meyer (31) vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg mit den Westfalen in Verbindung.

Meyer im Sommer ablösefrei

Der 31-jährige Schlussmann wechselte 2019 vom VfB Stuttgart nach Regensburg. Für den Zweitligisten kam Meyer in 101 Pflichtspielen zum Einsatz und kassierte dabei 145 Gegentore. 27 Mal hielt er den Kasten sauber. Sein Vertrag in Bayern läuft zum Saisonende aus, womit er zur kommenden Spielzeit ablösefrei wechseln könnte. Der gebürtige Bad Oldesloer wurde in der Jugendabteilung des Hamburger SV ausgebildet.

Neben dem BVB wurde Meyer auch als Neuzugang beim FC Schalke 04 gehandelt. Bei den „Königsblauen“ ist die Zukunft von Stammtorwart Martin Fraisl (28) weiter unklar. In Dortmund würde Meyer Hitz als nominelle Nummer 2 beerben. Der aktuelle Marktwert des Torhüters liegt laut „Transfermarkt“ bei 600.000 Euro.

Torwartsituation beim BVB unklar

Für die neue Saison wird es bei Borussia Dortmund einige personelle Änderungen auf der Torwart-Position geben. Der Transfer von Roman Bürki (31) in die USA zum St. Louis SC ist in trockenen Tüchern. Marwin Hitz steht angeblich vor einer Rückkehr zum FC Augsburg. Stefan Drljaca (23) aus der zweiten Mannschaft der Borussen wird sich zur neuen Saison wohl dem VfB Stuttgart anschließen.

Der BVB II verpflichtete Marcel Lotka (21) von Hertha BSC Berlin für die Saison 2022/23. Die alte Dame möchte jedoch von einer Klausel im Vertrag des Deutsch-Polen Gebrauch machen. Mit dieser würde er für zwei weitere Jahre an den Hauptstadtklub gebunden werden. Ein Wechsel nach Dortmund wäre dann vom Tisch, obwohl Lotka bereits einen Zweijahresvertrag unterschrieben hatte. Wo er ab Sommer spielen wird, ist noch fraglich. Ein Transferstreit könnte ausbrechen.

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