BVB: Darum kommt Batshuayi vorerst nur per Leihe
Lange wurde spekuliert, am „Deadline Day“ kam das Stürmer-Karussell endlich ins Rollen: Olivier Giroud wechselte zum FC Chelsea, Pierre-Emerick Aubameyang schloß sich dem FC Arsenal an und Borussia Dortmund sicherte sich die Dienste von Michy Batshuayi. Der Belgier kam zwar nur auf Leihbasis, dennoch hofften viele Anhänger zumindest auf eine Kaufoption. BVB-Sportdirektor Michael Zorc erklärte gegenüber der „Funke Mediengruppe“ nun den Transfer.
Zorc: Batshuayi „eine sehr gute Lösung“
,,Wir haben uns bewusst erstmal nur für eine Leihe entschieden“, stellt Zorc klar und fügt an, dass man nicht unter Druck für viele Millionen Euro in eine neue Nummer Neun investieren wollte. Der Winter-Transermarkt ist bekanntlich ohnehin ein schwieriges Pflaster, sodass man sich dazu entschied, den Angreifer vom FC Chelsea lediglich für ein halbes Jahr zu verpflichten. Die Leihgebühr liegt dem Vernehmen nach bei 1,5 Millionen Euro.
Wie Zorc weiter verrät, sei Batshuayi jedoch nicht die einzige Option auf die Nachfolge Aubameyangs gewesen. Im Gegenteil: Mit mehreren Stürmer habe man sich nach Angaben des Sportdirektors intensiv beschäftigt. Dennoch sei der belgische Nationalstürmer ,,eine sehr gute Lösung“.
Batshuayi bereits in Köln dabei
Alle drei Parteien erhoffen sich einiges von dem Leihgeschäft: Während Chelsea auf eine Weiterentwicklung des 24-Jährigen hofft, möchte der Mittelstürmer unbedingt auf den WM-Zug aufspringen und sein Land in Russland vertreten. Helfen sollen dabei natürlich viele Tore für die Schwarz-Gelben. Anfangen könnte der Neuzugang damit bereits bei der Auswärtspartie gegen den 1.FC Köln am Freitagabend.
Wie Chefcoach Peter Stöger auf der Pressekonferenz bestätigte, wird der dribbelstarke und pfeilschnelle Angreifer im Kader des Tabellensechsten stehen.