Der Leih-Vertrag von Achraf Hakimi bei Borussia Dortmund endet im Sommer. Danach geht es für den Marokkaner vorerst zurück zu Real Madrid. Zuletzt gab es gar Gerüchte über eine mögliche Vertragsverlängerung bei den Königlichen. Diese dementierte sein Berater jedoch umgehend. Nun hat sich Hakimi selbst zu dem Vertrag und seine Zukunft im Sommer geäußert.
Erst vor wenigen Tagen berichtete die spanische Sportzeitung „Marca“, Hakimi hätte seinen Vertrag bei Real Madrid bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Der spanische Radiosender „Cadena Ser“ hakte nun beim 21-Jährigen nach. Auf die Frage, wann sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt endet, antwortete der Außenverteidiger: „Ich weiß es nicht, mit diesem Thema befasst sich mein Berater. Ich glaube, der Vertrag läuft bis zum Jahr 2022. Aber ich weiß es nicht so genau. Es ist derselbe Vertrag, den ich 2017 unterschrieben habe.“
Damit sieht alles danach aus, dass Hakimi im Sommer zu Real Madrid zurückkehrt. Für wie lange? Das weiß der marokkanische Nationalspieler selbst nicht. „Mir wurde bisher nichts gesagt“, antwortete der Rechtsverteidiger auf eine entsprechende Frage. „In der Theorie endet mein Vertrag im Juni und dann muss ich nach Madrid zurückkehren. Kontakt zu Real Madrid hatte ich diesbezüglich noch nicht.“ Gespräche mit den Verantwortlichen stehen damit weiterhin aus.
Die Leistungen von Hakimi beim BVB haben mittlerweile auch das Interesse anderer, namhafter Klubs geweckt. Neben den englischen Klubs Arsenal, Chelsea und Tottenham sollen sich Paris Saint-Germain und Juventus Turin mit dem in Madrid geborenen Verteidiger befassen. Auch der FC Bayern München wurde jüngst als Interessent genannt. „Wem gefällt das nicht? Ich bin stolz auf das, was ich leiste“, sagt Hakimi über das Interesse an seiner Person.
Doch zunächst möchte der 21-Jährige seine Zukunft klären. Ob er über den Sommer hinaus bei Real Madrid bleibt? Bislang spielte der Marokkaner 17 Mal im Dress der Königlichen. „Im Juni werde ich eine Entscheidung treffen müssen und das wird ein großer Schritt in meiner Karriere“, sagt Hakimi. „Aber ich denke, dass wir im Juni das eine oder andere Gespräch haben werden, um zu erfahren, was das Beste für mich ist.“ Vielleicht ist es ja auch eine Zukunft im schwarz-gelben Trikot.
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