Foto: Sebastian Widmann/Getty Images
Die derzeit laufende Spielzeit erfüllt noch nicht die Hoffnungen der BVB-Anhänger. Die ausbleibenden Ergebnisse in den letzten Liga-Partien brachten zuletzt die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn der Fans und Verantwortlichen. Trainer Lucien Favre wurde daher scharf kritisiert. Sein Torwart Roman Bürki stellt sich nun vor seinen Landsmann und fordert mehr von der Mannschaft ein.
Am anstehenden Wochenende kommt es zum Spitzenspiel in der Fußball-Bundesliga. Im Borussen-Duell stehen sich Dortmund und Gladbach gegenüber. Die Gladbacher sind die positive Überraschung schlecht hin und grüßen vor der Partie von der Tabellenspitze. Der BVB hingegen steht in diesem Aufeinandertreffen unter strenger Beobachtung.
Denn der Vize-Meister hat vom anfänglichen Sturm-Lauf der Saison einiges eingebüßt. Nach drei Unentschieden in Folge ist man zum Siegen verdammt. Gerade, weil man sich vor der Saison ganz klar zum Kampf um die Meisterschaft bekannte. Tabellenführer Gladbach hat aktuell vier Zähler mehr auf dem Konto als die Schwarz-Gelben.
Gegenüber der „BILD“ hat nun Torwart Roman Bürki vor dem anstehenden Top-Spiel seine Team-Kollegen in die Pflicht genommen. Denn für den Schweizer ist die kritische Betrachtung von Lucien Favre fehlerhaft. „Der Trainer ist ein hervorragender Taktiker“, lobt Bürki den Übungsleiter der Borussia.
„Er will jeden Einzelnen jeden Tag ein Stückchen besser machen“, erklärt er in dem Dialog die Qualitäten des Trainers. Favre wird in der Öffentlichkeit häufig für seine taktische Raffinesse gelobt, allerdings scharf kritisiert aufgrund angeblich fehlender Motivationsfähigkeit. Diese braucht der Meister-Kandidat aber gerade in den Top-Spielen, wo die kleinen Details den Ausschlag geben dürften.
Ein Motivationsproblem kann der Rückhalt des BVB aber nicht erkennen. Viel mehr stellt er den Fokus der Kritik auf sich und seine Kollegen: „Wir sind ein Team – es liegt an uns Spielern, gemeinsam daraus zukommen“. Klare Ansage des Schweizers, die man bereits gegen Gladbach aufzeigen muss. Denn bisher ist die mediale Kritik sicherlich etwas überzogen, verliert man, aber im eigenen Stadion gegen Borussia-Konkurrent Gladbach dürften auch die Fans ungehalten reagieren.
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