Der Kader von Borussia Dortmund könnte sich im Winter noch einmal verändern. Doch bevor die Mannschaft neue Gesichter begrüßen darf, müssen wohl zuvor Spieler den Verein verlassen. „Der Kader ist immer noch eher zu groß als zu klein“, sagte Michael Zorc jüngst in einem Interview mit der „Deutsche Presse Agentur“. Auch das Scheitern im DFB-Pokal und in der Champions League wirkt sich auf die Personalplanung der Schwarz-Gelben aus. Auch der Sportchef der Dortmunder spricht diesen Punkt an: „Wir müssen feststellen, dass mit dem Ausscheiden auch Einnahmeverluste einhergehen.“ Trotz dieser Aussagen halten sich weiterhin Gerüchte um mögliche Winter-Neuzugänge.
Zuletzt wurde Manuel Akanji als mögliche Verstärkung mit den Dortmundern in Verbindung gebracht. Schweizer Medienberichten zufolge sollen der BVB und der FC Basel allerdings noch um die Ablöse verhandeln. Die „SPORT BILD“ nennt in ihrer Mittwochsausgabe einen neuen Namen. Dominique Heintz, 24-Jähriger Innenverteidiger im Dienste des 1. FC Köln, soll das Interesse der Westfalen geweckt haben. Der „Effzeh“ ist abgeschlagen am Ende der Tabelle. Bereits neun Punkte beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz. Folglich plant Armin Veh schon eine mögliche Saison in der zweiten Liga. Dass Dominique Heintz den Gang ins Unterhaus mit antritt, darf bezweifelt werden.
Der Defensivspieler darf die Kölner im Falle eines Abstiegs für zehn Millionen Euro verlassen, berichtet die „SPORT BILD“ weiter. Für den aktuellen BVB-Trainer Peter Stöger ist der 24-Jährige zudem kein Unbekannter. Unter dem Österreichs entwickelte sich Dominique Heintz zum Stammspieler in der Viererkette der Domstädter.
Seit seinem Wechsel aus Kaiserslautern stand der Verteidiger in 91 Kölner Pflichtspielen auf dem Feld. Gut möglich, dass sich die Wege von Stöger und Heintz nun erneut kreuzen. Eine mögliche Verpflichtung im Winter soll durchaus eine Möglichkeit sein, will das Fachmagazin wissen. Ob die Kölner im Abstiegskampf auf einen ihrer Leistungsträger verzichten werden, ist eher unwahrscheinlich. Letztendlich könnte die Höhe der Ablösesumme entscheidend sein.
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