Foto: Paolo Rattini/Getty Images
Am Donnerstagmittag kam Thomas Delaney per Privatflugzeug aus Dänemark nach Dortmund geflogen, um vor seinem Wechsel zum BVB seinen Medizincheck zu absolvieren und den Vertrag zu unterschreiben. Mittlerweile bestätigten beide Vereine den Transfer. Nun könnte fast direkt der nächste Streich folgen. Wie ein italienisches Portal berichtet, befindet sich der Berater von Mittelfeldspieler Lucas Torreira derzeit in Deutschland und verhandelt mit den Dortmundern. Diese sollen bereit sein, die Ausstiegsklausel für seinen Mandanten zu zahlen.
Der Kaderumbruch bei Borussia Dortmund nimmt derzeit volle Fahrt auf. Am Donnerstag vermeldete der achtmalige Deutsche Meister die Verpflichtung von Thomas Delaney. Der Däne soll dabei helfen, die großen Lücken im Dortmunder Mittelfeld zu schließen. Es scheint jedoch, als ob die Verantwortlichen des Vereins die Last auf mehrere Spieler verteilen wollen. Laut „TuttoMercatoWeb“ befindet sich Spielerberater Oscar Betancourt momentan in Deutschland, um mit den BVB-Bossen über den Wechsel von Lucas Torreira zu sprechen. Die Borussia soll bereit sein die 25 Millionen Euro teure Ausstiegsklausel des Uruguayers zu ziehen. Dem Spieler unterbreite der Bundesliga-Klub einen Fünfjahresvertrag.
Der 22-jährige Torreira steht aktuell noch bis 2022 beim italienischen Erstligisten Sampdoria Genua unter Vertrag und ist eines der begehrtesten Mittelfeldtalente Europas. Unter anderem werden der SSC Neapel und der FC Arsenal mit ihm in Verbindung gebracht. Lucas Torreira gilt als bissiger Balleroberer, der gleichzeitig ein gutes Auge für Mitspieler besitzt. Meist wird er als alleiniger „Sechser“ vor der Abwehrreihe eingesetzt. Dort kann er, trotz seiner geringen Körpergröße von nur 1,68m, seinen Gegenspielern reihenweise fast mühelos den Ball abnehmen. Ein Spieler wie er hat Borussia Dortmund in der vergangenen Saison komplett gefehlt.
Das größte Problem bei einer Verpflichtung wären wohl die derzeit noch nicht vollbrachten Spielerverkäufe des BVB. Mit Julian Weigl, Nuri Sahin, Mahmoud Dahoud, Gonzalo Castro, Sebastian Rode und Thomas Delaney stehen bereits sechs Spieler für maximal zwei Positionen in der Startelf unter Vertrag. Es müssten also zuerst ein bis zwei Abgänge erfolgen, bevor ein Torreira-Wechsel realistisch erscheint.
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