Achraf Hakimi ist zu Beginn der Saison 2018/19 von Real Madrid an Borussia Dortmund ausgeliehen worden. Bis zu seiner Verletzung war der Marokkaner aus der Dortmunder-Stammelf nicht mehr wegzudenken. Der Rechtsverteidiger träumt, trotz eines Vertrages bis 2020 beim BVB, bereits im Sommer zu den ‚Königlichen‘ zurückzukehren.
Seitdem Real Madrid den Erfolgstrainer Zinedine Zidane zurückgeholt hat, brodelt die Gerüchteküche. So sollen unter anderem Paul Pogba und Eden Hazard in der nächsten Saison nach Madrid wechseln. Aber auch die beiden Bundesliga-Leihgaben stehen vor einer Rückkehr zu Real: James Rodríguez von Bayern München hat in der Vergangenheit immer wieder betont, zum spanischen Rekordmeister zurück zugehen.
Nun hat sich auch Dortmund-Leihgabe Achraf Hakimi einem Interview mit dem spanischen Sender ‚Movistar+‘ zu seiner aktuellen Situation geäußert. „Es wäre ein Traum, so schnell wie möglich zu Real Madrid zurückzukehren“, erklärte der marokkanische Nationalspieler und fügt anschließend hinzu: „Es wäre eine Lüge, auf so eine Frage mit Nein zu antworten.“
Dortmunds Chancen auf eine feste Verpflichtung des Abwehrspielers sind sehr gering, denn die ‚Königlichen‘ planen spätestens zur Saison 2020/2021 mit Hakimi, berichtet die spanische Zeitung ‚AS‘. Auch wenn der Marokkaner nicht in Madrid ist, fiebert er bei jeder Partie mit. „Ich bin ein Madrid-Fan und auch wenn ich nicht da bin, verfolge ich den Klub immer. Es ist eine schwierige Saison, aber sie werden sich davon erholen, denn Real ist der größte Klub der Welt“, schwärmt der 20-Jährige.
Der marokkanische Nationalspieler wollte es Dani Carvajal gleich machen, der 2012 an Bayer Leverkusen ausgeliehen worden ist. Nach einer starken Spielzeit mit Leverkusen ist Carvajal von den Madrilenen zurückgeholt worden. „Mit dem Wechsel zu Dortmund wollte ich reifer und erwachsener werden. Ich wollte etwas lernen“, erklärt Hakimi.
Der Rechtsverteidiger hat sich Ende März im Spiel gegen den Wolfsburg den Mittelfuß gebrochen. „Es war ein schwerer Schlag für mich. Am Anfang hatte ich Angst, dass ich nie wieder der Spieler sein werde, wie vor der Verletzung. Aber ich habe meine Angst überwunden und fühle mich jetzt viel besser“, berichtet der 18-fache Nationalspieler.
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