In der letzten Woche galt der Transfer von Stephan Lichtsteiner zu Borussia Dortmund bereits als quasi perfekt. Er sollte Lukasz Piszczek auf der rechten Abwehrseite entlasten und als Führungsspieler in der Kabine weiterhelfen. Laut „kicker“ ist der Wechsel nun allerdings geplatzt, da Lucien Favre sein Veto einlegt. In türkischen Medien heißt es währenddessen, dass sich Mittelfeldstratege Nuri Sahin im Fokus von Tabellenführer Galatasaray Istanbul befindet. Der 29-Jährige könnte ein Opfer des großen Kader-Umbruchs des BVB werden.
Nach sieben Jahren und sieben Meistertiteln endet die äußerst erfolgreiche Zeit von Stephan Lichtsteiner bei Juventus Turin. Mit 34 Jahren ist der Schweizer bereit zum vermutlich letzten Mal in seiner aktiven Laufbahn den Verein zu wechseln. Seit fast zwei Wochen hielten sich in deutschen und italienischen Medien die Gerüchte um einen Wechsel zu Borussia Dortmund. Der achtmalige Deutsche Meister sei auf der Suche nach einem Back-Up für Lukasz Piszczek auf den Kapitän der schweizerischen Nationalmannschaft aufmerksam geworden. Er solle die Lücke als Führungsspieler schließen, wenn der Pole ausfällt, hieß es. Nun die Wende.
Wie der „kicker“ erfahren haben will, wird Stephan Lichtsteiner in der kommenden Saison nicht bei Borussia Dortmund spielen. Der Routinier war vom vierköpfigen Team um Watzke, Zorc, Kehl und Sammer als mögliche Option für die rechte Position in der Abwehrkette ausgemacht worden. Allerdings soll Lucien Favre nun die Verpflichtung von Lichtsteiner abgelehnt haben, da er von ihm nicht völlig überzeugt sei. Nun muss sich der Verein nach einer anderen Variante umschauen.
Als Peter Bosz Ende letzten Jahres Borussia Dortmund verlassen musste, litt vor allem der Stellenwert eines Spielers: Nuri Sahin. Unter dem Holländer war der Mittelfeldspieler fast immer gesetzt. Natürlich war er hierbei auch der Nutznießer der schweren Knöchelverletzung von Julian Weigl, die diesen mehrere Monate außer Gefecht setzte. Nachdem Weigl wieder fit und Peter Stöger zum Trainer gemacht worden war, sanken seine Einsatzzeiten dramatisch. Mit 29 Jahren ist Nuri Sahin zwar eigentlich noch nicht wirklich alt, gilt aber eher als Auslaufmodell im Kader des BVB. Andere Vereine hätten gerne einen Spieler eines solchen Kalibers in ihren Reihen.
Laut „CNN Türk“ überlegt Galatasaray Istanbul, der aktuelle Tabellenführer der Süper Lig, das Dortmunder Eigengewächs unter Vertrag zu nehmen. Vor einigen Tagen gab es bereits Gerüchte um einen möglichen Wechsel Sahins nach Istanbul, jedoch ging es zu diesem Zeitpunkt um Besiktas Istanbul und Fenerbahçe. Nun mischt der türkische Rekordmeister sich offenbar auch ein. Für einen Wechsel zu „Gala“ könnte sprechen, dass sich Nuri Sahin schon vor einigen Jahren öffentlich als Fan des Vereins geouted hat. Entscheidend wird hier allerdings letztlich sein, wie der neue BVB-Coach Lucien Favre den Spieler sieht, der noch ein Jahr in Dortmund unter Vertrag steht.
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