Borussia Dortmund

BVB mit Kaufoption für Bremens Nijnmah – BL-Debüt am Wochenende

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Am vergangenen Wochenende feierte Justin Nijnmah sein Bundesligadebüt für Borussia Dortmund. Doch eigentlich gehört der 21-Jährige dem BVB nicht. Das Talent ist bis Saisonende von Werder Bremen ausgeliehen. Nach Informationen der „DeichStube“ besitzen die Schwarz-Gelben jedoch eine Kaufoption.

BVB mit Kaufoption in Millionenhöhe

Laut dem vereinsnahen Bremer Portal kann der BVB den Youngster für einen niedrigen siebenstellige Millionenbetrag an sich binden. Unklar ist allerdings, ob die Borussen eine so hohe Summe für einen U23-Spieler bezahlen möchten. Werder Bremen hofft damit auf eine Rückkehr von Nijnmah im Sommer 2023.

Bei den Grün-Weißen unterschrieb er einen Profivertrag bis 2024, um überhaupt verliehen werden zu können. Im Januar dieses Jahres wechselte der Rechtsfuß dann auf Leihbasis ins Ruhrgebiet.

Bundesligadebüt für Nijnmah unvergesslich

Der Mittelstürmer debütierte am Samstag für 21 Minuten im Bundesligaspiel gegen RB Leipzig. Ein Traum des Offensivspielers ging in Erfüllung. „Ein Tag, den ich nie vergessen werde“, schrieb er bei Instagram. Auch von seinem Stammklub Werder Bremen gab es Reaktionen auf das Debüt des gebürtigen Hamburgers. „Wir freuen uns natürlich sehr für Justin“, so Bremens Leiter Profifußball Clemens Fritz.

Der Ex-Nationalspieler will in den kommenden Tagen Kontakt zu Nijnmah aufnehmen, um dessen Zukunft zu besprechen. Mit guten Leistungen bei der Reserve des BVB empfahl sich der 21-Jährige für das Aufgebot der Profis. In 17 3. Liga-Einsätzen gelangen dem Leihspieler fünf Treffer und zwei Assists. „Er hat da schon sehr gute Spiele gemacht“, kommentierte Fritz.

Noch zu früh für Entscheidungen

Auch betonte der ehemalige Profi, dass „noch zu früh [ist], um über seinen weiteren Weg zu sprechen, denn die Saison ist noch lang.“ Zugleich lobte er die Entwicklung des Halb-Nigerianers:  „Er ist jetzt da angekommen, wo jeder Spieler hinmöchte.“ Wohin die weitere Reise führt, wird sich zeigen. Borussia Dortmund hat mit der Kaufoption jedoch die Zügel in der Hand.

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