Die Nachwuchsabteilung von Borussia Dortmund kann für viele Talente ein Sprungbrett in die Bundesliga sein. Doch nicht alle können sich beim BVB durchsetzen. Ein Stürmer wechselte deswegen jetzt ins Ausland. Doch dieser könnte vielleicht irgendwann zurückkommen. Jetzt suchen die Verantwortliche von Schwarzgelb erst einmal Ersatz für ihn.
Seit der U17 spielte Bradley Fink für Borussia Dortmund. 2019 wechselte der Mittelstürmer aus der U16 vom FC Luzern in die U17 des Bundesligisten. Dort durchlief der heute 19-Jährige alle weiteren Nachwuchsmannschaften. Doch bis zu den Profis schaffte es der Schweizer nicht. Zuletzt kam der beidfüßig starke Spieler in der zweiten Mannschaft des BVB zum Einsatz. In der vergangenen Saison absolvierte dieser 10 Partien für Borussia Dortmund II in der 3. Liga und insgesamt 31 Partien für die U19 der Schwarzgelben, in denen er 37 Tore schoss und 13 weitere vorbereitete.
Doch da ihm die Perspektive fehlte es in die erste Mannschaft zu schaffen, verließ Fink die Dortmunder für 800 Tausend Euro und ging zurück in seine Heimat, zum FC Basel. Dort will sich der Youngster den Traum von der ersten Liga erfüllen, der ihm in Deutschland bisher verwehrt blieb. Sein Vertrag läuft bis 2026. Doch es könnte irgendwann ein Wiedersehen mit dem Angreifer geben. Denn den „Ruhr Nachrichten“ zufolge soll sich der BVB ein Zugriffsrecht gesichert haben. Dieses ist aber nicht zu verwechseln mit einer Rückholoption. Wenn der einfache Schweizer U20-Nationalspieler sich in Basel durchsetzen kann und gute Leistungen zeigt, kann der deutsche Vizemeister seinen ehemaligen Spieler zurückholen.
In der aktuellen Spielzeit war Fink fester Bestandteil der Mannschaft in der 3. Liga. In allen vier bisherigen Partien war der einfache deutsche A-Junioren-Meister von 2022 in der Startformation zu finden. Dabei konnte der 1,91-Meter große Spieler einen Treffer erzielen. Durch seinen Abgang in die Schweiz ist die zweite Mannschaft des BVB nun auf der Suche nach Ersatz. Ingo Preuß, der Sportliche Leiter der U23, beschreibt das Profil eines potenziellen Nachfolgers so: „Wir suchen einen großgewachsenen Stürmer, der torgefährlich ist und Entwicklungspotenzial hat.“ Es soll bereits mehrere Optionen geben, wie Preuß bestätigt. Die Sommertransferperiode läuft noch bis zum 1. September. Bis dahin haben die Verantwortlichen noch Zeit einen Ersatz für Fink zu finden.
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