Borussia Dortmund leistet eine gute Nachwuchsarbeit. Junge Spieler, die zum BVB kommen, schaffen es häufiger sich in der Bundesliga durchzusetzen. Dieses Ziel hat auch ein 17-jähriger Youngster, der als großes Talent im Sturm gilt.
Im Winter 2021 entschied sich Julian Rijkhoff zu einem Wechsel aus dem Nachwuchsbereich von Ajax Amsterdam in das Nachwuchsleistungszentrum der Dortmunder. Seit 2012 durchlief der Mittelstürmer sämtlich Jugendmannschaften der Niederländer. Beim Ruhrgebietsklub startete der Rechtsfuß zuerst für die U17, bevor er im Sommer des letzten Jahres mit gerade einmal 16 Jahren in die U19 aufstieg. Für das Nachwuchsteam des deutschen Vizemeisters bestritt der Niederländer in der vergangenen Saison 35 Partien, in denen er 28 Treffer erzielte und sechs Vorlagen lieferte.
Auch in dieser Saison steht Rijkhoff wieder für die U19 des BVB auf dem Platz. Bisher bekam der zehnfache niederländische U17-Nationalspieler fünf Einsätze in der U19-Bundesliga West und der UEFA Youth League von seinem Trainer Mike Tullberg. Bisher hat der einfache deutsche A-Junioren-Meister fünf Tore geschossen. Der Chefcoach der Dortmunder U19 ist überzeugt von seinem Schützling, wie er auf dem YouTube-Kanal des Bundesligisten betont: „Ich finde, wir haben ihn relativ schnell integriert bekommen. Das hat man auch gesehen, weil er als U17-Spieler schon Torschützenkönig in der U19 wurde. Trotzdem war ich nicht zufrieden, weil da noch mehr drin war. Das weiß der Junge auch. Wir setzen die Latte relativ hoch. Nicht nur für ihn, sondern für alle.“
Trotzdem brauchte es eine Zeit, bis sich Rijkhoff bei den Schwarz-Gelben eingelebt hatte. „Am Anfang hat er ein bisschen Zeit gebraucht, was auch selbstverständlich ist für so einen jungen Mann. Der Wechsel war auch nicht ohne, er wurde groß gehypet in den Medien“, so Tullberg. Der Youngster selbst hat sich große Ziele in Dortmund gesetzt. „Natürlich will ich Profi werden hier in der ersten Mannschaft – so früh wie möglich“, betont der 1,83-Meter große Spieler. Doch der junge Angreifer nimmt alles, wie es kommt, wie er verrät: „Ich mache mir selbst keinen Stress. Ich arbeite immer hart hier und will das beste für mich selbst. Wenn die Zeit reif ist, hoffe ich da zu sein.“ Bleibt abzuwarten, ob Rijkhoff sich beim BVB durchsetzen wird.
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