Bei Borussia Dortmund ist in diesem Sommer wieder einiges los. Nach drei Neuverpflichtungen plus der gezogenen Kaufoption für Stürmer Paco Alcácer soll nun wohl noch Mats Hummels zurückkehren. Die Ausgaben würden damit auf ein Rekordhoch steigen. Im Gegenzug muss sich nun langsam aber sicher etwas auf Abgabenseite tun. Dort steht bisher nur Alexander Isak zu Buche, den es für rund 6,5 Millionen Euro nach Spanien zieht. Inmitten all der Meldungen, die es inzwischen in den internationalen Medien bezüglich möglicher Transfers gibt, kann man schon einmal die Übersicht verlieren. Fussballeck fasst die Gerüchte um einige der wichtigsten BVB-Personalien zusammen.
Der Rekordtransfer der Dortmunder, für den sie 2016 immerhin 30 Millionen Euro ausgaben, hat keine Zukunft mehr im Verein. Nach einer unglücklichen Leihe zum FC Fulham muss er sich einen neuen Verein suchen. Zuletzt wurde er bei Lazio Rom ins Gespräch gebracht, jedoch haben sich die Italiener laut Gazzetta dello Sport stattdessen für Jony Rodriguez vom FC Malaga entschieden. Grund hierfür war wohl auch das mit rund sieben Millionen Euro sehr hohe Salär des 28-Jährigen. Derzeit müssen der BVB und Schürrle noch auf ein passendes Angebot warten. Nicht unwahrscheinlich, dass dies aus England kommen wird.
Nach einer zum Ende hin immer besser werdenden Saison stehen die Zeichen auf Abschied. Der 25 Jahre alte Portugiese, der einst als Linksverteidiger geholt wurde und nun deutlich offensiver eingesetzt wird, ist europaweit begehrt. Er gilt unter anderem als Kandidat bei Manchester City und Paris Saint-Germain. Die aktuell konkreteste Spur führt aber zum FC Barcelona. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, haben die Katalanen bereits den BVB kontaktiert und wollen maximal 25 Millionen Euro zahlen. Er soll mit Jordi Alba um die Position hinten links kämpfen. Unklar, ob PSG in den Poker einsteigen wird. Der inzwischen zum Flügelspieler mutierte Guerreiro galt immer als einer der Lieblingsschüler von Thomas Tuchel.
Nachdem er lange mit Verletzungen zu kämpfen und dadurch noch weniger Chancen auf Einsätze beim BVB hatte, verbrachte Sebastian Rode die Rückrunde bei Eintracht Frankfurt. Dort blühte er auf, bevor er sich kurz vor Saisonende einen Knorpelschaden im Knie zuzog. Durch diesen fällt er bis auf weiteres aus. Laut dem türkischen Portal Fanatik möchte Besiktas Istanbul den 28-Jährigen gerne verpflichten. Allerdings scheint hier auch weiterhin ein Transfer zu „seiner“ Eintracht die wahrscheinlichste Option zu sein. Die Rückrunde zeigte, dass er dort und unter Trainer Adi Hütter funktionieren kann.
Im ersten Jahr beim BVB funktionierte der vom SC Freiburg verpflichtete Angreifer ohne große Eingewöhnungszeit und wies eine gute Torquote auf. Durch eine Patellasehnenluxation verpasste er dann mehrere Monate und fand nie wieder zu seiner alten Form. Unter Lucien Favre spielt er keine Rolle mehr und soll nun abgegeben werden. Mit dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig haben sich laut Bild bereits zwei potenzielle Abnehmer gefunden. Borussia Mönchengladbach soll entgegen zuletzt anderslautender Berichte keine Option mehr für den 25-jährigen gebürtigen Berliner sein.
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