BVB will Lacroix – VfL Wolfsburg fordert hohe Ablöse
Maxence Lacroix kam erst im vergangenen Sommer aus Frankreich zum VfL Wolfsburg. Durch seine guten Leistungen hat sich der 20-Jährige aber bereits als Stammspieler und Leistungsträger bei den Wölfen etabliert. Kein Wunder also, dass auch andere Vereine auf Lacroix aufmerksam geworden sind. Allen voran soll Borussia Dortmund den jungen Franzosen auf dem Zettel haben.
BVB übt „großen Reiz“ aus
Der BVB, dessen Abwehr in dieser Saison nicht immer sicher wirkte, soll schon seit einiger Zeit an Lacroix interessiert sein. Laut ‚France Football‘ soll Lacroix gegenüber einem Wechsel nach Dortmund nicht abgeneigt sein. Der Verein übe einen „großen Reiz“ auf das Abwehrtalent aus. Auch ein möglicher Wechsel seines Trainers Oliver Glasner spielt für Lacroix eine wichtige Rolle bei seiner Entscheidung. Dieser wird im Moment als möglicher Marco Rose-Nachfolger bei Borussia Mönchengladbach gehandelt.
VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke ließ bereits im Februar verlauten, dass Lacroix keinesfalls unverkäuflich ist. „Wenn der Geldkoffer groß genug ist, kannst du nicht von Vornherein sagen: Da geht nichts. Aber das gilt ja für alle Vereine, sogar für die Bayern“, so Schmadtke.
VfL Wolfsburg gibt Schmerzgrenze bekannt
Allerdings sollen die Niedersachsen 30 Millionen Euro Ablöse verlangen. Ob der BVB diese in der für alle Vereine wirtschaftlich schweren Coronakrise aufbringen kann, ist fraglich. Auch eine mögliche Qualifikation der Wölfe für die Champions League am Ende der Saison könnte die Entscheidung des Innenverteidigers beeinflussen. Schmadtke sieht darin jedoch „im Moment die falsche Diskussion“ und möchte die Zukunft des 20-Jährigen nicht von der Königsklasse abhängig machen.
Lacroix kam im Sommer für fünf Millionen Euro vom FC Sochaux aus der zweiten französischen Liga zum VfL Wolfsburg. In der Zwischenzeit hat sich sein Marktwert (laut „Transfermarkt“) verdreifacht.
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