Borussia Dortmund

BVB will Markt in China weiter ausbauen

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Der BVB konnte in den vergangenen Jahren immer wieder junge Talente hervorbringen. Nun möchte man den Markt in dieser Hinsicht weiter ausbauen. In den Fokus soll nun die Talentschmiede in China rücken, wo der BVB weiter aktiv werden möchte. Am Rande einer Sponsorenveranstaltung erkläre Benjamin Wahl, Leiter des Büros in Shanghai, auf was es in der Entwicklung junger Spieler mithilfe der chinesischen Regierung in Zukunft ankommen wird.

„Die chinesische Regierung ist uns bei der Errichtung unserer Akademien entgegengekommen.“

Das Ziel in dem nächsten Jahr lautet: Mithilfe der chinesischen Regierung sollen junge Talente auf dem chinesischen Markt entdeckt und entwickelt werden. Dabei helfen soll unter anderem eine Leistungsakademie, die 2016 eröffnet wurde, um neue Talente im Reich der Mitte zu entdecken. „Die chinesische Regierung ist uns bei der Errichtung unserer Akademien entgegengekommen“, so Benjamin Wahl.

Was die Umsetzung angeht, sollen Scouts neue junge Spiele für den Verein entdecken. „Unsere Scouts halten die Augen nach jungen Spielern aus China offen“, so Wahl weiter. Des Weiteren präsentierte man sich schon sehr optimistisch, was die Ergebniserzielung dieser Akademie angeht. So wolle man „schon in naher Zukunft einen chinesischen Spieler unter Vertrag nehmen“, so Wahl weiter.

Neue Generierung von Fans in China

Neben der Talentschmiede, die nun weiter ausgebaut wurde, konnte auch ein Zuwachs an chinesischen Fans verbucht werden. Das betonte Wahl ebenfalls auf der Sponsorenveranstaltung. „Es gibt jetzt 19 offizielle Fan-Organisationen in und um China. Mit der Unterstützung von [Sponsor] Würenbacher planen wir noch mehr Offline-Aktivitäten wie das gemeinsame Schauen eines Bundesligaspiels.“

Des Weiteren möchte man sich wieder mehr in China präsentieren, sobald es die Umstände zulassen. Das Ziel: Die chinesischen BVB-Fans über eine Tour erreichen. In der Vergangenheit war der BVB dafür bekannt, unter anderem in Shanghai präsent zu sein. Bereits im letzten Jahr hat der BVB eine sogenannte „Virtual Asia Tour“ durchgenommen, wobei es um eine digital verstärkte Verbindung nach Asien ging. Vermittelt werden soll alles über das Vereinsbüro in Shanghai.

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