Mit Odsonne Edouard spielt der wertvollste Spieler der schottischen Premiership erwartungsgemäß für Serienmeister Celtic Glasgow. 2017 war der heute 22-Jährige von Paris St. Germain zunächst ausgeliehen worden. 29 Pflichtspiele und 15 Torbeteiligungen später verpflichteten ihn die Bhoys im folgenden Sommer für etwas mehr als zehn Millionen Euro und statteten ihn mit einem Vertrag bis 2022 aus. Sein Wechsel in eine europäsche Top-Liga scheint jedoch nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Gerade bei Vereinen in Frankreich steht Edouard hoch im Kurs. Schließlich stammt der Angreifer aus der PSG-Jugend und kann aufgrund einer Leihe nach Toulouse bereits 16 Ligue1-Einsätze (ein Tor) vorweisen. Für die französische U21 hingegen traf er in nur sechs Spielen satte elf Mal. Einem Bericht von „le10sport.com“ zufolge sollen sich allen voran Olympique Lyon und der OSC Lille intensiv mit Edouard beschäftigen. Beide Klubs müssen unter Umständen den Verlust ihres jeweiligen Top-Torjägers kompensieren.
Moussa Dembélé, wie Edouard bei PSG ausgebildet und in dessen Anfangszeit in Schottland später gemeinsam mit ihm für Celtic aktiv, könnte den Lyonnais im Sommer einen hohen Geldbetrag einbringen. Diese Summe müsste aber nicht zwangsläufig in Edouard investiert werden, ein heißer Kandidat bei OL ist schließlich auch der Mainzer Jean-Philippe Mateta. Lille wiederum bereitet sich auf einen möglichen Abgang des früheren Wolfsburgers Victor Osimhen vor. Doch im Gegensatz zu Lyon dürften die Nordfranzosen nicht gewillt sein, Celtics Ablöse-Forderung von 30 bis 40 Millionen Euro zu akzeptieren.
Wie Dembélé steht Edouard mit Arsenal und Everton aber offenbar auch bei englischen Klubs im Fokus. Seine 60 Tore und 31 Assist in 126 Einsätzen für Celtic haben sich aber auch längst nach Deutschland rumgesprochen. Dortmund galt schon im letzten September als interessiert und soll den 1,87 Meter großen Stürmer nach wie vor beobachten. Mit RB Leipzig bekommen die Schwarz-Gelben nun aber offenbar auch landesintern Konkurrenz.
Bei den Sachsen könnte in der Offensive ein echter Umbruch anstehen, schließlich wird Timo Werner regelmäßig mit Top-Adressen wie Liverpool oder Bayern in Verbindung gebracht. Offen ist auch die Zukunft des ausgeliehenen Patrik Schick. Laut „Gazzetta dello Sport“ möchte man die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 30 Millionen Euro auf 20 Millionen drücken. Schicks ärgstem Konkurrenten Yussuf Poulsen wurden zuletzt Wechselabsichten nachgesagt, die der Berater des Dänen zwar vorerst dementierte. Doch falls die Leipziger nun tatsächlich den vielumworbenen Bremer Milot Rashica verpflichten, könnte sich die Sturmhierarchie in Leipzig neu ordnen. Denoch könnte einem Transfer Edouards die hohe Ablöseforderung der Schotten im Wege stehen.
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