Foto: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images
Keine einzige Minute durfte Jeremy Toljan in der Hinrunde bei der ersten Mannschaft von Borussia Dortmund absolvieren. Nur zwei Mal schaffte es der 24-Jährige überhaupt in den Spieltagskader des Tabellenführers. Nun hat ihm die Vereinsführung offenbar einen Wechsel im Winter nahegelegt, um an Spielpraxis zu kommen. Als Interessent für Toljan gilt der schottische Traditionsverein Celtic FC.
Seit seinem Wechsel von der TSG 1899 Hoffenheim zu Borussia Dortmund vor rund anderthalb Jahren macht Jeremy Toljan fast durchgehend eine unglückliche Figur. Weder unter Peter Bosz noch unter dessen Nachfolger Peter Stöger konnte er überzeugen. Zur neuen Saison unter Lucien Favre verschlechterte sich seine Situation weiter. Der Schweizer setzte überhaupt nicht auf Toljan. Schon gegen Ende des Sommertransferfensters legte die Vereinsführung dem Spieler daher nahe, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Toljan allerdings wollte weiterhin in Schwarz-Gelb auflaufen.
In dem seither vergangenen halben Jahr kam der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler lediglich in der zweiten Mannschaft der Borussia zum Einsatz. Nach Informationen der englischen Zeitung Daily Mail (Print-Ausgabe) haben die BVB-Bosse dem Spieler deswegen erneut dazu geraten den Verein zumindest auf Leihbasis zu verlassen.
Die Nachricht ist offenbar auch in Glasgow angekommen, denn dort macht sich dem Bericht zufolge Celtic-Coach Brendan Rodgers Hoffnungen auf ein Leihgeschäft für Jeremy Toljan. Der ehemalige Trainer des FC Liverpool will aus Angst Außenverteidiger Mikael Lustig, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, zu verlieren, unbedingt noch im Winter Verstärkung holen. Toljan ist offenbar verstärkt in den Fokus geraten, weil Timothy Castagne (Atalanta Bergamo) und Omar Elabdellaoui (Olympiakos Piräus), die ebenfalls Kandidaten waren, wohl zu teuer für die Schotten sind.
Der Deal könnte für alle Beteiligten ein Gewinn sein. Celtic hätte zumindest kurzfristig einen Lustig-Ersatz gefunden und Toljan könnte auf deutlich mehr Spielzeit kommen. Zudem bekommt Borussia Dortmund im Sommer möglicherweise einen gestärkten Spieler zurück. Dann könnten es der Tabellenführer und sein Außenverteidiger erneut miteinander versuchen. Viel Zeit bleibt den Parteien nicht mehr um sich zu einigen. Das Transferfenster schließt bereits in drei Tagen.
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