Borussia Dortmund belegt in der Bundesliga derzeit den vierten Platz und ist bereits im DFB-Pokal und in der Champions League gescheitert. Zudem verließ Pierre-Emerick Aubameyang den Verein und wechselte nach England. Im kommenden Sommer könnte sich der Kader des BVB enorm verändern. Solche Überlegungen bestätigte Hans-Joachim Watzke in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und spricht folglich von einer möglichen „Kaderjustierung„. Christian Pulisic soll auch weiterhin ein fester Bestandteil der Schwarz-Gelben sein. In einem Gespräch mit „ESPN“ spricht der 19-jährige über seine Zukunft und über die Ziele mit Borussia Dortmund.
Zuletzt brachte die „Sportbild“ Christian Pulisic mit dem FC Bayern München in Verbindung. Auch Vereine aus England verfolgen die Entwicklung des Talents. Nach Informationen von „Sport1“ soll der BVB ab einer Ablösesumme von einhundert Millionen Euro gesprächsbereit sein. Pulisic selbst bleibt gelassen und sieht seine Zukunft zunächst in Dortmund. „Klar, die Premier League ist unglaublich. Man weiß im Fußball nie, was passiert. Aktuell fokussiere ich mich aber ganz auf Dortmund“, so der US-amerikanische Nationalspieler gegenüber „ESPN„. Zudem hat der 19-jährige noch Ziele mit dem BVB. „Ich tue alles dafür, eine sehr gute Saison zu spielen. Nicht nur ich allein, sondern wir als Team. Wir werden um einen Champions-League-Platz kämpfen.“ Pierre-Emerick Aubameyang kann den Dortmundern dabei allerdings nicht mehr helfen.
Im weiteren Verlauf des Interviews spricht der US-Amerikaner über die Persönlichkeit von Aubameyang. „Ich denke, ihr wisst ja, was er für ein Typ Mensch ist. Das zeigt er ja auch. Was ihr glaube ich nicht wisst, ist, was für einen großartigen Charakter er hat. Wie sehr er sich um alles kümmert und wie hart er arbeitet.“ Zudem diente der Gabuner als Vorbild und Mentor. „Ich meine, er hat mir fußballerisch so viel beigebracht. Er hat mir geholfen und mich an die Hand genommen“, so Pulisic. Die kommende Aussage ist anhand der letzten Berichte überraschend. „Natürlich sind wir sehr traurig, dass wir ihn verloren haben. Aber ich bin gespannt zu sehen, wie es mit ihm weitergeht.“
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