„Das gibt es nur im Traum“ – Mkhitaryan froh über Aubameyang-Wechsel
Im Januar konnte der FC Arsenal zwei große Transfers festmachen. Zuerst kam Henrikh Mkhitaryan im Tausch gegen Alexis Sanchez von Manchester United zu den Londoner. Am letzten Tag der Transferperiode folgte der Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang an die Themse. Die beiden Offensivakteure spielten bereits bei Borussia Dortmund zusammen und verstanden sich schon dort sehr gut. Nun sind sie wieder vereint. In einem Interview mit dem britischen „Sky Sports“ gibt Henrikh Mkhitaryan nun zu, dass er dies nie für möglich gehalten hätte.
Keine Ausreden für die Zeit in Manchester
Nach einer grandiosen Saison bei Borussia Dortmund unter Thomas Tuchel wechselte Henrikh Mkhitaryan im Sommer 2016 für 42,5 Millionen Euro zu Manchester United. Im Norden Englands blieb jedoch nicht viel von der Genialität des armenischen Spielmachers übrig. Häufig stand er nicht im Kader oder wusste, wie schon in seiner zweiten Saison bei der Borussia, nicht zu überzeugen. Dafür sucht er den Schuldigen aber nicht etwa in Jose Mourinho. Viel mehr sieht er eigene Fehler als den Grund an. „Ich will keine Ausreden suchen und will niemanden verantwortlich machen. Ich beginne ein neues Kapitel in meinem Leben, in meiner Fußballkarriere und ich bin sehr glücklich hier zu sein“, sagt Mkhitaryan.
Besonders glücklich ist der 29-Jährige über den Wechsel seines Freundes Pierre-Emerick Aubameyang. Vor allem in der letzten Saison des Armeniers bei Borussia Dortmund lief es für die beiden Angreifer wie am Schnürchen. Dass sie wieder einmal gemeinsam spielen werden, hielt Mkhitaryan vorher allerdings für unmöglich. „Ich dachte die Möglichkeit, dass wir beide zu einem anderen Verein als Dortmund wechseln könnten, gibt es nur in meinen Träumen. Darüber bin ich aber sehr froh“, erklärt er. „Ich kenne ihn sehr gut, er ist einer meiner besten Freunde und der beste Mitspieler, den ich je hatte. Ich bin sehr froh ihn hier zu haben und ich denke, die Fans sind auch sehr froh ihn im Arsenal-Trikot zu sehen“, so der Offensivspieler.