Nach dem erfolgreichen Saisonstart für die BVB-Frauen soll die Serie an gewonnenen Spielen, aus der Sicht der Dortmunderinnen, möglichst weitergehen. Gegen die TuS Eichlingenhof sollten so die nächsten drei Punkte eingefahren werden.
Die BVB-Frauen starteten gewohnt druckvoll in die Partie. So kam es nicht überraschend, dass die Heimmannschaft schon in der dritten Spielminute die Führung erzielen konnte. Nach einem Angriff über die rechte Seite rollte der Ball durch den Strafraum von Eichlingenhof, ehe die eingelaufene Vanessa Kuhl den Ball über die Linie drücken und somit das das 1:0 erzielen konnte.
Im Nachgang spielte sich das gewohnte Bild ab: Die BVB-Frauen dominierten das Spiel und hielten sich fast nur in der gegnerischen Hälfte auf. Eichlingenhof schaffte es nur selten aus der eigenen Hälfte und die Heimmannschaft bestimmte das Geschehen mit mehr Ballbesitz. In der 16. Minute folgte dann der zweite Treffer für den BVB. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite wurde die Kugel auf Ana-Louisa Zabell gespielt, welche sich am mittleren Rand des Strafraums befand. Mit freier Schussbahn zog sie ab und verwandelte den Schuss ins linke untere Toreck.
Nur wenige Sekunden später folgte der nächste Treffer. Mit einem langen Ball wurde Mandy Reinhardt im Trikot des BVB sehenswert in Szene gesetzt, welche im Duell mit der gegnerischen Torhüterin die Nerven behielt und sie mit einem Lupfer überwinden konnte. Den hereingespielten Ball drückte die eingelaufene Kuhl über die Linie und erzielte somit ihren Doppelpack. Im Nachgang wurde auch die Gastmannschaft offensiver, allerdings stellte sich Sandra Schröer als hellwach heraus und vereitelte so die Angriffe von Eichlingenhof. Trotz weiterer guter Chancen für die BVB-Frauen blieb es beim 3:0 Halbzeitstand für die Dortmunderinnen.
Auch zum Start der zweiten Spielhälfte dominierten die Dortmunderinnen das die Partie. Schon in den Minuten nach dem Wiederanpfiff gab es einige gute Torchancen. Aus diesem Grund war es nur folgerichtig, dass die BVB-Frauen in der 55. Minute ihre Führung abermals ausbauen konnten. Nach einer schönen Ballstafette war es Zabell, welche aus 16 Metern den Torabschluss suchte und den Ball im Netz der Gegnerinnen unterbringen konnte.
Auch nach dem Treffer hatten die Dortmunderinnen offensichtlich noch nicht genug. Durch eine Vielzahl an gefährlichen Torchancen wollte die Heimmannschaft den nächsten Treffer erzielen, wobei sie zumeist an der Torhüterin oder am Aluminium scheiterten. In der 75. Minuten konnten die anwesenden BVB-Fans erneut jubeln. Nachdem Luisa Bergmann in den Strafraum gedribbelt ist folgte der Pass auf Lea-Rogge Herper auf den zweiten Pfosten. Die Spielerin mit der Nummer 19 war von dem Zuspiel sichtlich überrascht. Glücklich für den BVB: Vom Schienbein der angeschossenen Herper ging der Ball ins Tor.
Zwar hatten die BVB-Frauen im Nachgang weitere gute Chancen um ihre Führung weiter auszubauen, allerdings blieben diese ohne Erfolg. Aus diesem Grund blieb es beim 5:0 für den BVB, welcher somit die nächsten drei Punkte im kämpf um den Aufstieg einfahren konnte.
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