Borussia Dortmund

Die Statistik zeigt: So wichtig ist Julian Brandt für den BVB

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„Ich erwarte von ihm (…) eine Leistungssteigerung. Und dass er dieses Potenzial kontinuierlich abruft“, betonte Michael Zorc vor Beginn der Saison bei „Bild“ im Bezug auf Julian Brandt. Für viele Fans in den sozialen Netzwerken spielt der Offensivspieler oft unter dem Radar. Nach 15 Spieltagen belegen die Statistiken allerdings: Brandt hat sich die Worte seines Chefs zu Herzen genommen! Die Zahlen zeigen: Brandt ist wieder wichtig für den BVB, aber wieso?

Wenn Brandt spielt: 2/3 Siegchance für den BVB

Wenn Julian Brandt auf dem Feld steht, dann gewinnt in den meisten Fällen Borussia Dortmund – so zeigt es die Statistik. 66,7%, so hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Borussia Dortmund ihr Spiel gewinnt wenn Brandt den Rasen betritt. Dies bedeutet zugleich auch, dass der deutsche Nationalspieler mit seiner Leistung auf dem Platz einen Punkteschnitt von 2,1 Punkten pro Spiel auf dem Konto hat.

Julian Brandt – endlich wieder torgefährlich

Julian Brandt strahlt wieder eine Torgefährlichkeit aus. Vier Tore und zwei Torvorlagen stehen für den deutschen Nationalspieler in dieser Bundesligasaison bislang zu Buche. Das entspricht einer direkten Torbeteiligung von 16,7% aller BVB-Tore. Zieht man allerdings noch die Pre-Assits, also die Pässe vor dem eigentlichen Assits, in Betracht, so wird auch hier die Wichtigkeit von Brandt für den BVB deutlich. Mit seinen sechs Pre-Assits steht Brandt aktuell auf dem ersten Platz in dieser Statistik beim BVB. Zusammen mit seinen direkten Torvorlagen kommt der 25-Jährige somit auf eine Torbeteiligung von knapp 38% der gesamten Tore des BVB.

Betrachtet man nur auf die Tore des BVB die gefallen sind als Brandt auf dem Feld war, dann war der Offensivspieler sogar an 52% der erzielten Tore beteiligt. In der vergangenen Saison lag dieser Wert noch bei knapp 30%.

Die Statistiken belegen also: Julian Brandt hat seinen Platz im Team von Dortmund gefunden und ist aufgrund seiner guten Leistungen in den letzten Wochen aus der Offensive des BVB nicht mehr wegzudenken. Den ersten Wunsch seines Sportdirektors dürfte er somit erfüllt haben. Nun muss der 25-Jährige diese Leistung in den nächsten Spielen und der kommenden Rückrunde bestätigen.

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