Foto: Imago Images
Julian Brandt konnte in der vergangenen Bundesligasaison nicht wirklich überzeugen. Seit seinem Wechsel aus Leverkusen konnte er in Dortmund nie richtig Fuß fassen. Demnach könnte er den Verein noch in der aktuellen Transferperiode verlassen. Wie das italienische Sportmagazin „Gazetta dello Sport“ berichtet, soll ein italienischer Verein besonderes Interesse zeigen.
Die vorherige Spielzeit war für Julian Brandt nicht die Beste seiner 9-jährigen Karriere. Besonders auffällig waren seine schwankenden Leistungen, wodurch er sich unter seinem damaligen Trainer Edin Terzic keinen Stammplatz erspielen konnte. In 31. Bundesligapartien konnte Brandt nur drei Treffer erzielen und zwei Torvorlagen beisteuern. Für einen Spieler seiner Klasse sicherlich zu wenig. Konsequenz: Sein Marktwert ist indes innerhalb der letzten 12 Monate um knapp 20 Millionen Euro gesunken.
Sein aktueller Vertrag läuft noch bis Ende diesen Monats. Wie Trainer Marko Rose konkret mit ihm in Zukunft plant, ist derzeit noch unklar. Leichter wird es für ihn aufgrund des großen Konkurrenzkampfes auf der Position um Marco Reus, Hazard und Co. bei den Borussen in Zukunft jedoch nicht werden. Der erste Eindruck des 25-Jährigen war aus Sicht des neuen Coaches allerdings sehr vielversprechend. Er sei ein „hervorragender Fußballer“ und „überall eine Alternative“, so Rose gegenüber Sky.
Der gleiche Artikel der „Gazetta dello Sport“ äußert außerdem die Vermutung, dass sich Lazio Rom seinen Namen ganz oben auf ihrer Transferwunschliste notiert hat. Der BVB soll für Brandt 25 Millionen Euro verlangen, weshalb der italienische Klub aktuell über eine Leihe mit Kaufoption nachdenken soll.
Welche Entscheidung Julian Brandt letztlich treffen wird, ist derzeit noch offen. Zum einen hält Trainer Marco Rose große Stücke auf den offensiven Mittelfeldspieler, zum anderen könnte ein neuer Verein mit anderem Umfeld ihm wider zu alter Formstärke verhelfen. Ein mögliches Ziel: Die Rückkehr in das DFB-Team.
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