Spätestens seit dem Transfer von Erling Braut Haaland zu Borussia Dortmund häufen sich die Gerüchte um einen Abgang von Paco Alcacer. Beim BVB soll der Stürmer unglücklich sein. Eine Rückkehr nach Spanien soll der Wunsch des Mittelstürmers sein. Der FC Valencia würde den ehemaligen Schützling gerne zurückholen. Dafür schafft der Klub angeblich jetzt schon Platz.
Bei Borussia Dortmund blickt Paco Alcacer eigentlich auf eine starke Zeit bisher zurück. In bisher insgesamt 37 Bundesliga-Partien traf er 23-mal für die Schwarz-Gelben. Bereits in den ersten Einsätzen für den Ruhrpott-Klub schien dem Klub ein absoluter Coup gelungen zu sein. Daher war die Festverpflichtung Alcacers in diesem Sommer für rund 21 Millionen Euro eigentlich nur noch eine Formsache. Denn der BVB bekam eine Tormaschine und Alcacer einen Klub, der auf ihn setzt und bei dem er sein Potenzial ausschöpfen kann.
Doch so ganz heil ist die Welt dann doch nicht. Denn so wirklich glücklich wirken beide Seiten nicht miteinander. Alacacer soll kein gutes Verhältnis zu Chef-Trainer Lucien Favre haben. Der Schweizer ließ ihn zuletzt auch trotz passender Fitness außen vor. Nun verpflichtete der Klub auch noch Haaland. Der junge Norweger zieht derzeit die Aufmerksamkeit auf sich. Für die BVB-Fans ist er jetzt schon der Mann für die nächsten Jahre.
Deshalb soll Alcacer in seinen Gedanken den BVB zu verlassen immer konkreter werden. Schon in der Hinrunde habe er Heimweh gehabt, wie er erzählte. Die spanische „AS“ berichtet, dass sein Ex-Klub, der FC Valencia, auf Hochtouren daran arbeitet eine Rückkehr zu realisieren. Demnach soll in den nächsten Tagen ein Stürmer aus dem aktuellen Kader der „Fledermäuse“ Platz für einen Transfer des Spaniers schaffen.
So soll mindestens Kevin Gameiro oder Ruben Sobrino das Feld räumen. Doch beide Akteure dürften kaum eine ähnliche Ablöse einspielen, die Valencia an Dortmund überweisen müsste. Womöglich trennt man sich daher auch von beiden Stürmern. Nach übereinstimmenden Medienberichten pocht man bei der Borussia auf eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro. Damit würde man zwar einen satten Transfer-Gewinn erzielen, droht aber mit nur Haaland als Stürmer in die Rückrunde zu gehen. Ein Zustand, den man unbedingt vermeiden wollte.
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