Im Auswärtsspiel gegen Hertha BSC Berlin stand André Schürrle neunzig Minuten auf dem Feld. Zunächst spielte der 27-Jährige in der Sturmspitze und ersetzte Pierre-Emerick Aubameyang. Jedoch mangelte es an Zuspielen und folglich blieb 57-fache Nationalspieler ohne nenneswerte Szene. Zur zweiten Hälfte stellte Trainer Peter Stöger taktisch um und ließ den Rechtsfuß infolgedessen das restliche Spiel als hängende Spitze. Dort konnte der 27-Jährige zwar nicht vollends überzeugen, zeigte jedoch starke Ansätze. Ob er auch die restliche Rückrunde für Borussia Dortmund spielt, ist weiterhin offen.
Zunächst wurde André Schürrle mit einem Wechsel nach Stuttgart in Verbindung gebracht. Doch die dortigen Verantwortlichen um Michael Reschke dementierten einen möglichen VfB-Transfer. Anschließend zeigte Inter Mailand Interesse am Dortmunder Offensivspieler. Berichten zufolge soll dessen Berater seinen Klienten auf Leihbasis angeboten haben. Doch auch diese Option ist mittlerweile wohl eher eine Sackgasse. Nun führt eine Spur nach England. Für den gebürtigen Ludwigshafener wäre die Premier League kein Neuland.
2013 wechselte der damalige Spieler von Bayer 04 Leverkusen nach England. Dort schloss er sich dem FC Chelsea an. Zweiundzwanzig Millionen Euro konnte die Werkself damals an Ablöse für sich verbuchen. Jedoch kam André Schürrle nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Zweieinhalb Jahre später kehrte der deutsche Nationalspieler in die Bundesliga zurück. Der VfL Wolfsburg zahlte zweiunddreißig Millionen Euro an Chelsea. 2016 folgte der Transfer nach Dortmund. Nun sollen zwei Vereine aus der Premier League Interesse an einer Leihe zeigen.
Nach Informationen der englischen Boulevardzeitung „Daily Mail“ erwägen Newcastle United und Stoke City eine Leihe von André Schürrle. Jedoch soll Borussia Dortmund wohl weiterhin einen Teil des Gehalts übernehmen. Die Schwarz-Gelben sollen zudem eine längeren Leihe befürworten. So könnte der 27-Jährige bis Sommer 2019 nach England verliehen werden. In Dortmund hat André Schürrle noch einen bis 2021 datierten Vertrag.
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