Bei Borussia Dortmund ist endlich wieder Ruhe eingekehrt. Das Transferfenster ist vorbei und Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal gewechselt. Nun soll der Fokus wieder einzig auf dem sportlichen Erfolg liegen. Den braucht auch der Hamburger SV dringend. Die Hanseaten stecken erneut in akuter Abstiegsgefahr, die Neu-Trainer Bernd Hollerbach schnell in den Griff bekommen muss.
Am vergangenen Wochenende konnte Borussia Dortmund endlich den ersten Sieg der Rückrunde einfahren. Ein glücklicher, aber durchaus verdienter Erfolg, der vor allem dank Neuzugang Michy Batshuayi zustande kam. Coach Peter Stöger sah einige Fortschritte in dem Spiel gegen seinen Ex-Klub. „Gegen Köln haben wir einige Dinge klar verbessert. Wir waren in der Offensive zielstrebiger“, sagte der Österreicher am Donnerstag. „Auf der anderen Seite haben wir in der Rückwärtsbewegung viele Räume gelassen. Ich bin positiv gestimmt, es wird besser und besser.“
Vor dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten warnt Stöger vor einer harten Partie. „Ich erwarte viele lange Bälle und ein körperbetontes Spiel. Sie haben die Qualitäten, das Spiel zu gewinnen, gerade bei Standard-Situationen für den HSV müssen wir aufpassen“, glaubt er.
Nach langer Zeit dürfen sich die Fans im Signal Iduna Park auf Marco Reus freuen. Der 28-Jährige steht möglicherweise zum ersten Mal seit dem Pokalfinale im Mai letzten Jahres wieder im Kader des BVB. Sein Freund Mario Götze ist ebenfalls bereit für einen Einsatz. Weiterhin fehlen wird der etatmäßige Kapitän Marcel Schmelzer.
Die Stimmung beim Hamburger SV ist wesentlich angespannter als in Dortmund. Seit Ende November wartet man dort auf einen Sieg. Neu-Coach Bernd Hollerbach konnte keines seiner letzten 19 Pflichspiele als Cheftrainer (davon 17 bei den Würzburger Kickers) gewinnen. Er sieht dennoch die Möglichkeit, mehr als nur einen Punkt aus dem Spiel gegen den BVB mitzunehmen. „Wir müssen ähnlich wie in Leipzig stabil stehen und trotzdem immer wieder den Weg nach vorne suchen. Es könnte ein ähnliches Spiel werden wie in Leipzig und da hatten wir auch die Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit das Spiel für uns zu entscheiden“, erklärte der 48-Jährige auf der Pressekonferenz.
In der Vergangenheit war das Spiel gegen den BVB für die Hamburger oft ein positives Erlebnis. Nicht selten konnten sie die Schwarz-Gelben trotz vorher schwacher Saison schlagen. Die letzten vier Duelle gingen allerdings allesamt verloren. Die fünfte Niederlage in Serie soll nun vermieden werden. Die Mannschaft will beweisen, dass sie in die erste Liga gehört. Die Unentschieden gegen Leipzig und Freiburg zeigten laut Flügelspieler Filip Kostic, „dass wir Moral haben und Leben in uns steckt“.
Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek, Sokratis, Toprak, Toljan – Weigl – Kagawa, Götze – Pulisic, Batshuayi, Schürrle
Hamburger SV: Mathenia – Diekmeier, Sakai, Jung, Van Drongelen, Santos – Ekdal, Walace – Hunt – Arp, Kostic
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