Dortmund mit Interesse an Ben Yedder?
Laut der italienische Tageszeitung ‚Il Messaggero‘ bemüht sich Borussia Dortmund intensiv um Wissam Ben Yedder vom FC Sevilla. Bei den Schwarz-Gelben könnte er der Nachfolger des wechselwilligen Pierre-Emerick Aubameyang werden.
AS Rom auch mit Interesse an Ben Yedder
Wie die Zeitung weiter berichtet, soll auch die AS Rom an dem 27-Jährigen interessiert sein. Der Mittelstürmer, kam in dieser Saison bislang in 26 Spielen zum Einsatz. Dabei konnte er 16 Treffer für den FC Sevilla erzielen. Dies entspricht einer guten Quote von 112 Minuten pro Tor.
Der Franzose gilt als schneller und abschlussstarker Stürmer. Durch seinen tiefen Körperschwerpunkt ist er im Eins-gegen-Eins nahezu unberechenbar. Beim FC Sevilla besitzt er noch einen bis 2021 datierten Vertrag. Sein Marktwert wird zurzeit auf 25 Millionen Euro taxiert. Dank der Einnahmen durch einen Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang würde die Ablöse für Borussia Dortmund jedoch wohl kein großes Problem darstellen.
Spätzünder aus der Futsal-Halle
Noch im Alter von 19 Jahren, spielte Ben Yedder in der Halle Futsal. Der französische Viertligist UJA d’Alfortville verpflichtete den Stürmer dann im Jahre 2010. Neben den Amateurklubs, sind in der vierten Spielklasse in Frankreich auch die zweiten Mannschaften der Ligue-1-Vereine vertreten. In seinem ersten halben Jahr wusste er zu überzeugen. Mit seinen Leistungen machte er nicht nur Eindruck bei seinem Pariser Vorstadt-Klub. Auch die Scouts des FC Toulouse wurden seinerzeit auf ihn aufmerksam. Nach 174 Pflichtspielen und 71 Toren für den Ligue1-Verein, rückte er in den Fokus einiger europäischer Top-Klubs. Im Sommer 2016 wechselte er schließlich für eine Ablöse in Höhe von 9 Millionen Euro zu seinem jetzigen Arbeitgeber, dem FC Sevilla.
Noch gilt es abzuwarten, wie sich die Suche nach einem Stürmer beim BVB entwickelt. Gerüchten zufolge sind die Verantwortlichen des BVB nicht gewillt 30 bis 40 Millionen Euro für einen neuen Stürmer zu investieren. Dies wäre für den treffsicheren Ben Yedder jedoch nötig, um ihn von den Andalusiern loszueisen.