Dortmund und Leverkusen beobachten Salzburg-Spiel
In dieser Saison läuft es für RB Salzburg international wie geschmiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (zum zehnten Mal in Folge in der CL-Qualifikation gescheitert) findet sich der österreichische Serienmeister nun im Halbfinale der Europa League wieder. Die Spieler von Red Bull Salzburg sind nun plötzlich europaweit heiß begehrt. „Laola1.tv“ berichtet, dass beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Lazio Rom Scouts von gleich neun Vereinen vor Ort gewesen sein.
Scouts sehen lange ein schwaches Spiel – Vier furiose Minuten reichen Salzburg aus
Die Partie zwischen RB Salzburg und Lazio Rom warm am Donnerstag lange Zeit nichts für Feinschmecker. Die gesamte erste Halbzeit war ereignisarm und zäh. Es gab nur wenige Aktionen mit Zug zum Tor. Das sollte sich in der zweiten Hälfte ändern. Nachdem die Italiener in der 55. Minute durch den Ex-Dortmunder Ciro Immobile in Führung gingen, begann das Spiel erst richtig. Fast im direkten Gegenzug glich Salzburg aus. In der Folge wurden die Österreicher immer stärker und konnten sich dank drei Toren in vier Minuten (72., 74. & 76.) gegen Lazio Rom durchsetzen. Über 180 Minuten ging das Duell 6:5 zugunsten Salzburgs aus.
Das Aufdrehen war nur eine weitere Bewerbung für größere Aufgaben. Das Team von Trainer Marco Rose könnte in der kommenden Saison einige Verluste hinnehmen müssen. Der Bericht erwähnt keinen spezifischen Spieler, um den es gehen könnte. Diadie Samassékou, einer der interessantesten Männer im Kader von Salzburg, konnte aufgrund einer Gelbsperre nicht mitwirken.
Neben Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, in deren Profil die Spieler von RBS genau passen, sollen auch Manchester United, Tottenham Hotspur, Juventus Turin, Inter Mailand, Real Sociedad, der FC Sevilla und der FC Arsenal ihre Spitzel entsandt haben.