Dortmunder „Superauge“ Mislintat in die Premier League?
Jürgen Klopp gilt als Sinnbild des Dortmunder Erfolges in den letzten Jahren. Spieler wie Shinji Kagawa oder Mats Hummels prägten die Mannschaft der Schwarz-Gelben, sammelten zwei Meistertitel und streckten den DFB-Pokal in der Berliner Nachthimmel. Einen nicht unbeachtlichen Anteil an der Dortmunder Erfolgsgeschichte hat ein Mann, der die Öffentlichkeit meidet. Sven Mislintat, damals Chefscout und Zuarbeiter für Michael Zorc und Jürgen Klopp. Inzwischen ist der 45-Jährige zum „Leiter Profifußball“ aufgestiegen und genießt im Umfeld des Klubs ein hohes Ansehen.
Spekulationen um Mislintat im Sommer
In den vergangenen Jahren bedienten sich die Münchner in steter Regelmäßigkeit im „schwarzgelben Kaufhaus“. Ziel war immer das oberste Regal. Spieler wie Robert Lewandowski oder Mats Hummels erlagen den Verlockungen des Rekordmeisters. Diesen Sommer schielten die Verantwortlichen um Uli Hoeneß auf das „Herzstück“ des Dortmunder Erfolges. Sven Mislintat galt als Wunschlösung, doch Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke blieben standhaft. Mit dem zuvor bis 2021 verlängerten Vertrag hatten die BVB-Bosse die Personalie selbst in der Hand. Mislintat selbst zeigte zudem keine Anzeichen für einen Aufbruch.
Gespräche mit Arsenal?
Ein solch erfolgreicher Kaderplaner wird weiterhin das Interesse europäischer Klubs auf sich ziehen. Wie „ESPN FC“ nun berichtet, möchte der FC Arsenal das Dortmunder „Superauge“ nach London lotsen. Sven Mislintat soll die selbe Funktion wie in Dortmund übernehmen und den Kader der „Gunners“ wieder konkurrenzfähig gestalten. Gespräche sollen bereits geführt werden, berichtet das Online-Portal weiter. Das es mehr als eine Kontaktaufnahme werden wird erscheint unwahrscheinlich. Im August diesen Jahres äußerte sich Hans-Joachim Watzke zu der Personalie Mislintat: „Er bleibt beim BVB. Punkt, aus,Ende.“ An dieser Aussage dürfte sich in letzter Zeit nicht all zuviel geändert haben.