Am Samstagabend um 18:30 Uhr trifft Borussia Dortmund im Topspiel des achten Bundesliga-Spieltags auf Borussia Mönchengladbach. Mit von der Partie sein könnte dann Linksverteidiger Nico Schulz. Der 26-Jährige kam im Sommer von Hoffenheim nach Dortmund und erwischte nicht den besten Start. Nach wackeligen Leistungen verletzte er sich Anfang September bei der Nationalmannschaft und fiel seither aus. Nun meldet er sich vor dem Duell mit seinem Ex-Verein zurück. Ein besonderes Spiel wird das Aufeinandertreffen mit den Fohlen für ihn aber nicht.
Nach mehr als einem Monat Pause könnte Nico Schulz am Samstag endlich wieder auf dem Platz stehen. Der BVB-Neuzugang zog sich im Länderspiel gegen die Niederlande (2:4) am 6. September einen Teilriss in der Fußwurzel zu. Dieser ist nun auskuriert. Jetzt hofft Schulz, dass er möglichst schon gegen Gladbach wieder aufs Spielfeld zurückkehren kann. „Wir müssen den Verlauf der nächsten Woche abwarten. Im Moment ist es schwer zu sagen. Derzeit ist alles gut. Ich hoffe, dass ich einsatzbereit bin, aber wir müssen schauen wie die Tage verlaufen“, erklärte der Außenverteidiger im Interview mit „SPORT1“.
Sein Comeback könnte Schulz ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber feiern. Aufeinandertreffen mit der Fohlenelf sind für ihn aber inzwischen nur noch ein normales Spiel. „Es ist für mich nichts Besonderes mehr. Ich bin jetzt hier und war davor in Hoffenheim. In Gladbach habe ich vielleicht zehn Spiele gemacht und habe aus verschiedenen Gründen nicht die besten Erinnerungen an die Zeit dort“, stellt der 26-Jährige, der von 2015 bis 2017 bei den Gladbachern spielte, klar.
Nico Schulz äußerte sich aber nicht nur zu seinem Comeback und der Partie gegen seinen Ex-Klub, sondern auch zur aktuellen Situation des BVB und der Arbeit von Lucien Favre. So liegt die aktuelle Misere der Dortmunder für ihn immer an Kleinigkeiten. Man könne „nicht pauschal sagen, warum es in den letzten Wochen nicht so gut lief“. Die Mannschaft wisse, dass Anspruch und Realität derzeit weit auseinanderlägen und sie es wieder etwas besser machen muss.
Zudem hält Schulz die weit verbreitete Meinung, dass Lucien Favre nicht zur Mannschaft passt, für Unfug. „Er (Favre, d.Red.) versucht, immer sachlich zu bleiben und kommt nicht aus der Emotion heraus. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Für diese Mannschaft passt es ganz gut, dass er immer sachlich bleibt und wir wissen, was er von uns will und was wir besser machen müssen“, ist sich Schulz sicher.
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