Am 29. Dezember des letzten Jahres gab Borussia Dortmund die Verpflichtung von Erling Haaland bekannt. Der 19-jährige Stürmer kam dank Klausel für nur 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg. In seinen ersten beiden Spielen für den BVB kam er von der Bank und erzielte dennoch direkt fünf Tore. Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl gab im Gespräch mit dem TV-Sender „Nitro“ nun seine Gedanken zum Transfer des Norwegers preis.
Bisher hat Erling Braut Haaland in der Bundesliga noch nicht einmal 60 Minuten auf dem Rasen verbacht und hat dennoch schon allerlei Rekorde gebrochen. Der 1,94 m große Angreifer war beispielsweise der erste Spieler, der in seinen ersten zwei Spielen im Oberhaus fünf Tore erzielen konnte. Zudem war er der jüngste Spieler seit 1965 und erste debütierende Einwechselspieler überhaupt, dem ein Hattrick gelang. Klubs weltweit beneiden den BVB schon jetzt um den Stürmer. Keine Ausnahme bildet dabei Borussia Mönchengladbach.
Am Montagabend war Gladbach-Sportdirektor Max Eberl beim TV-Sender „Nitro“ zu Gast und sprach dabei unter anderem über den jungen Norweger. Dort wurde er zu seinem ersten Gedanken, nachdem er von der Haaland-Verpflichtung erfuhr befragt. „Darf man das sagen? Scheiße. Er ist ein Puzzleteil, das ihnen gefehlt hat. Ein Konkurrent in der Bundesliga hat einen großartigen Transfer getätigt“, erklärte der 46-Jährige (Zitat via „SportBuzzer“).
Eberl war mit dem Lob nicht alleine. Ebenfalls in der Sendung zu Gast war Steffen Freund. Der 50 Jahre alte Ex-Profi spielte von 1993 bis 1999 für den BVB und arbeitet inzwischen als Experte für den RTL-Tochtersender. Er zeigte sich ebenfalls begeistert von Erling Haaland. „Es sieht ganz danach aus, als sei er der neue Wunderknabe. Wenn er nur ein paar Minuten spielt und dann immer so extrem für Furore sorgt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er, wenn er von Anfang an spielt, die Bundesliga kaputt schießt“, orakelte Freund (Zitat via „SportBuzzer“).
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