Wochenlang hielten sich die Gerüchte um den Wechselwunsch von Pierre-Emerick Aubameyang. Am Wochenende bestätigte Michael Zorc diesen Wunsch auch öffentlich. Der BVB sei gewillt einem Transfer stattzugeben, gab der Sportdirektor zu, sofern der aufnehmende Verein bereit sei, bestimmte finanzielle Parameter zu erfüllen. Das ist nun offenbar der Fall. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich Borussia Dortmund und der FC Arsenal auf die Rahmenbedingungen für einen Transfer des Gabuners geeinigt.
Nach „kicker“-Informationen beläuft sich die Ablösesumme für Pierre-Emerick Aubameyang auf 63 Millionen Euro. Damit wäre der BVB, dessen Forderung laut Medien bei 70 Mio. € den „Gunners“ um ein ganzes Stück entgegengekommen. Allerdings seien noch letzte Details zu klären, weshalb die grundsätzliche Einigung noch nicht öffentlich gemacht wurde. Das Fachmagazin berichtet ebenso davon, dass Olivier Giroud wohl nicht Teil des Deals wird. Der 31-Jährige soll keinen Drang empfinden die englische Hauptstadt zu verlassen. Sofern Arsenal tatsächlich Aubameyang verpflichten sollte, scheint ein stadtinterner Wechsel zum FC Chelsea wahrscheinlicher. Giroud ist allerdings nicht die einzige Option der Borussia.
Der Pokalsieger soll weiterhin auch ein Auge auf den ehemaligen Kölner Anthony Modeste geworfen haben. Der Stürmer steht aktuell bei Tianjin Quanjian in China unter Vertrag und soll dort nicht glücklich sein. Obwohl er erst wenige Monate in Asien spielt und es sportlich gut für ihn läuft (sieben Tore in acht Ligaspielen), fühle er sich dort nicht wohl und wünsche sich eine Rückkehr in die Bundesliga. Der 29-jährige Stürmer, der noch immer in regem Kontakt mit BVB-Coach Peter Stöger stehen soll, ist wohl für knapp 30 Millionen Euro zu haben sein.
BBC-Journalist David Ornstein, der als verlässliche Quelle gilt, berichtet derweil lediglich von einer „kurz bevorstehenden Einigung“ der Vereine bezüglich eines Aubameyang-Transfers. Die Ablöse liege im Bereich von 60 Millionen Pfund, also etwa 70 Millionen Euro. Ein neuer Vereinsrekord für den FC Arsenal. Der BVB soll einem Transfer zudem erst endgültig zustimmen wollen, sofern ein Nachfolger bereitstehe. Ob dieser letztlich Olivier Giroud heiße, sei noch unklar.
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