Englische Medien berichten: Kommt Martial als Haaland-Ersatz zum BVB?
Seit vielen Monaten ranken sich die Wechselgerüchte rund um Erling Haaland von Borussia Dortmund. Auch wenn die Verantwortlichen des BVB einen Verbleib ihres Torjägers noch nicht aufgegeben haben, rechnen die meisten Experten mit dem Verkauf des Norwegers 2022. Auf der Suche nach einem Ersatz könnte Dortmund nun bei Manchester United fündig werden.
Ist Martial ein Kandidat für den BVB?
Die Situation für Anthony Martial bei Manchester United ist keine einfache. Durch den Transfer von Jadon Sancho und Cristiano Ronaldo wird es der offensive Mittelfeldspieler schwer haben auf genug Einsatzzeiten zu kommen. Aus diesem Grund soll United offen dafür sein, den Franzosen zu verkaufen.
Als einen möglichen Abnehmer bringt der englische „Mirror“ nun Borussia Dortmund ins Spiel. Demnach könnte Manchester United dem BVB eine Art Tauschgeschäft anbieten. Da die Red Devils großes Interesse an Erling Haaland besitzen sollen, könnten die Verantwortlichen von United versuchen Martial mit in den Deal miteinzubeziehen. Dadurch, dass Martial laut „Transfermarkt“ einen Marktwert von 45 Millionen Euro besitzt, könnte die fixe Ablöse für Haaland auf 45 Millionen Euro fallen. Der BVB würde somit einen direkt einen Ersatz für Haaland bekommen und United würde dementsprechend weniger Ablöse bezahlen.
Martial wäre kein typischer Haaland Ersatz
In der vergangenen Saison kam Martial auf 36 Einsätze für Manchester United. In diesen konnte er sieben Tore und neun Torvorlagen erzielen. Damit liegt er deutlich unter der Quote von Erling Haaland beim BVB. Die Verantwortlichen der Borussia werden sich allerdings fragen müssen, wie sie Haaland ersetzten wollen, wenn er denn wirklich geht. Aktuell gibt es keinen Stürmer auf dem Markt welcher eine ähnliche Torquote garantiert wie der Norweger und für den BVB bezahlbar ist. Mit Martial bekäme der BVB einen Stürmer, welcher mit seinen 25 Jahren im besten Fußballer-Alter ist und welcher seine Qualitäten schon oft unter Beweis gestellt hat. Ob der BVB sich allerdings wirklich um den Franzosen bemühen wird, wird die Zeit zeigen.