Gerücht: BVB gibt Millionengebot für Brasilien-Youngster ab
Die Kaderplanung bei Borussia Dortmund ist zum Großteil abgeschlossen. Einzig auf einer Position hakt es aktuell noch deutlich. Auch zwei Wochen vor dem Pflichtspielauftakt haben die Schwarz-Gelben noch keinen neuen Spieler für das Sturmzentrum unter Vertrag genommen. Die Liste der Angreifer, an denen die Dortmunder Interesse zeigen sollen, ist lang – unterschrieben hat bisher allerdings noch niemand. Nun hat ein französisches Portal erfahren, dass der BVB ein millionenschweres Angebot für einen Stürmer von Fluminense Rio de Janeiro abgegeben hat.
Neun Treffer in vierzehn Ligaspielen
Am 20. August geht die Saison für Borussia Dortmund so richtig los. In der ersten Runde des DFB-Pokals trifft der Bundesligist auf Greuther Fürth. Für den Zweitligisten dürfte die derzeit diskutierte Notlösung im Dortmunder Sturmzentrum mit Maximilian Philipp auf jeden Fall reichen. Langfristig möchten die Verantwortlichen des Klubs neben dem jungen Alexander Isak, der noch nicht als dauerhafte Option angesehen wird, wieder einen „echten“ Stürmer haben. Da die erfahrenen Angreifer – wie z.B. Mario Mandzukic und Kevin Gameiro – bisher alle absagten, könnte sich der Fokus nun auf die jüngere Generation verschieben.
Wie das französische Portal „20 Minutes“ in Erfahrung gebracht haben will, hat Borussia Dortmund ein Angebot in Höhe von knapp 20 Millionen Euro für den 21-jährigen Pedro abgegeben. Der Stürmer befindet sich derzeit in Topform und erzielte in dieser Saison in vierzehn Einsätzen in der brasilianischen Liga bereits neun Tore. Eine solche Quote wünschen sich die BVB-Bosse auch von einer Neuverpflichtung in der Bundesliga. Allerdings darf bezweifelt werden, dass der Youngster direkt so einschlagen würde. Pedro wäre vermutlich eher ein langfristiges Projekt als eine Soforthilfe, die eigentlich kommen sollte. Mit dem hohen Angebot sollen die Borussen unter anderem Girondins Bordeaux aus dem Rennen gekickt haben.
Das derzeitige Arbeitspapier von Pedro bei Fluminense läuft noch bis zum 31. Juli 2021. Das Online-Portal „Transfermarkt“ schreibt ihm einen Marktwert von 1,5 Millionen Euro zu.