In einem Interview mit der „Telefoot“ verriet Olivier Giroud erstmals, wieso ein Transfer zu Borussia Dortmund scheiterte. Im Zuge des Wechsels von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal sollte der Franzose eigentlich zum BVB wechseln, entschied sich dann aber für den FC Chelsea.
Anstelle von Giroud, der die Nachfolge von Aubameyang im Sturmzentrum antreten sollte, liehen die Dortmunder Michy Batshuayi von den „Blues“ aus. Der 31-jährige Angreifer hingegen wechselte innerhalb Londons die Klubs. Die Wahl von Batshuayi sollte sich für den BVB jedoch lohnen. Der Belgier konnte bisher vollends überzeugen und schoss in vier Pflichtspielen bereits fünf Tore für die Westfalen.
„Es war auch finanziell gesehen das interessanteste Gebot. Ich habe einen sehr guten Vertrag bei Chelsea, aber Dortmund wollte mich unbedingt“, erklärt der französische Nationalspieler gegenüber „Telefoot“. An der Stamford Bridge verdient er dem Vernehmen nach bis zum 30. Juni 2019 rund sieben Millionen Euro pro Saison. „Die einfachste Option wäre Dortmund gewesen, Arsenal war glücklich, Dortmund auch“, so der Stürmer weiter.
Ausschlaggebend waren am Ende andere Gründe, die dafür sprachen, in London zu bleiben. So kam zur gleichen Zeit sein Sohn auf die Welt und somit war Chelsea die bessere Option. Um zum aktuellen englischen Meister wechseln zu können, habe er Arsenal-Trainer Arsene Wenger „unter Druck“ gesetzt: „Ich wusste, dass er aufgrund unseres hervorragenden Verhältnisses keine Probleme machen würde.“
Der 31-Jährige wollte die „Gunners“ verlassen, auch um sich im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Russland empfehlen zu können. Bei Arsenal wäre er hinter Alexandre Lacazette und Aubameyang nur Stürmer Nummer drei gewesen. Damit wäre das WM-Ticket wohl in weiter Ferne gerückt. Außerdem wollte der BVB Giroud für ein halbes Jahr verpflichten.„Wenn ich im nächsten Sommer zu Arsenal zurückgekehrt wäre, wäre alles gleich geblieben. Ich hätte das Problem nur weiter nach hinten verschoben“, so der Stürmer abschließend.
Der 11. Bundesliga-Spieltag wird am Freitagabend vom Heimspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg…
50 Jahre 2. Bundesliga – Das „Unterhaus“ des deutschen Fußballs lieferte viele statistische Besonderheiten. Unter…
Ein letzter Blick auf das Länderspiel-Jahr 2024 mit Deutschland, das am 19. November 2024 mit…
Jamal Musiala (21) vom FC Bayern München und Florian Wirtz (21) vom Deutschen Meister Bayer…
Der 13. Spieltag wird in der 2. Bundesliga am frühen Freitagabend durch zwei Partien eingeläutet.…
WM-Qualifikation in der CONMEBOL-Gruppe in Südamerika – und Rekord-Weltmeister Brasilien ist nach dem 1:1 gegen…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.