Erling Haaland trifft seit Saisonbeginn nach Belieben. Der 19-Jährige kommt auf 39 eigene Treffer in 29 Pflichtspielen und bereitete zudem acht weitere Tore vor. Seit dem 1. Januar treibt der Norweger sein „Unwesen“ bei Borussia Dortmund. Erst am Dienstag schoss er die Schwarz-Gelben mit zwei Toren zum Sieg über Paris Saint-Germain. Fast wäre Haaland aber weder beim BVB noch zuvor bei RB Salzburg gelandet, denn zwei Vereine hatten die Möglichkeit ihn zu verpflichten, doch die Deals platzten aus unterschiedlichen Gründen.
Im Winter verpflichtete Borussia Dortmund mit Erling Braut Haaland den vielleicht begehrtesten Stürmer der Welt. Mit gerade einmal 19 Jahren zeigt der Norweger regelmäßig, dass er das Potenzial hat einer der besten Spieler der Welt zu werden. Von seiner Mentalität über seine Athletik bis hin zu seiner Torquote scheint der Shootingstar alles zu haben, was ein moderner Angreifer braucht. Dass Haaland ein ganz besonderer Spieler ist, ist nicht erst seit einigen Monaten, sondern schon seit Jahren bekannt.
Schon lange beobachtete ihn die europäische Elite. Jedoch waren nicht nur die absoluten Topklubs an dem 1,94m großen Stürmer interessiert, sondern auch Vereine, die für eine hervorragende Ausbildung junger Spieler bekannt sind. Lange bevor es ihn im Januar 2019 zu RB Salzburg zog, sollen sich Haalands damaliger Klub Molde FK und der belgische Verein Club Brügge über einen Wechsel einig gewesen sein. Der Transfer scheiterte letztlich am weltweit bekannten Berater Mino Raiola. Dies berichtet die Zeitung „Het Laatste Nieuws“.
Demnach hätten sich die Vereine über eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro geeinigt. Eine nicht insignifikante Summe für den belgischen Klub, besonders wenn man bedenkt, dass Erling Haaland zu diesem Zeitpunkt noch als sehr roher Roh-Diamant galt. Alf-Inge Haaland, der Vater und Berater des Stürmers, hätte zehn Prozent der Summe, also 500.000 Euro bekommen sollen. Mino Raiola, ebenfalls Berater des Angreifers, wollte satte 30 Prozent der nächsten Ablösesumme haben, um den Transfer nicht platzen zu lassen. Die Belgier sahen daraufhin von einer Verpflichtung ab.
Nicht nur Club Brügge hatte den inzwischen beim BVB gelandeten Norweger im Visier, sondern auch die AS Rom. Der italienische Hauptstadtklub wartet seit vielen Jahren auf einen Titel und könnte einen Angreifer von Haalands Format definitiv gut gebrauchen. Wie auch Club Brügge hatte die Roma die Möglichkeit den inzwischen 19-Jährigen in 2018 zu verpflichten. Allerdings hat der Klub dies abgelehnt. Sebino Nela, der Direktor der Frauenabteilung des Klubs, offenbarte dies in einem Interview. „Vor zwei Jahren wurde der Roma die Chance gegeben Erling Haaland für vier Millionen Euro zu verpflichten“, erklärte Nelo gegenüber „Centro Suono Sport“. „Er wurde Monchi (zum damaligen Zeitpunkt Sportdirektor von AS Rom;d.Red.) von einem ehemaligen Roma-Spieler angeboten, aber der Verein lehnte ab und er ging stattdessen nach Salzburg.“
Die Ablöse war den Italienern offenbar zu hoch. Im Nachhinein wohl nicht die beste Entscheidung, die bei der Roma jemals getroffen wurde. Inzwischen ist Haaland ein Vielfaches wert. Übrigens: Monchi verließ die italienische Hauptstadt nur wenige Monate nach der Entscheidung gegen Haaland und kehrte zum FC Sevilla zurück, wo er schon vor seiner Anstellung bei der AS Rom tätig war.
Paul Wanner spielt beim 1. FC Heidenheim auf Top-Niveau. Der 18-Jährige kann sich zwischen der…
Beim FC Bayern München konnte es im Freitagsspiel der Bundesliga einen Torhüter-Wechsel geben. Weltmeister Manuel…
Der 11. Bundesliga-Spieltag wird am Freitagabend vom Heimspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg…
50 Jahre 2. Bundesliga – Das „Unterhaus“ des deutschen Fußballs lieferte viele statistische Besonderheiten. Unter…
Ein letzter Blick auf das Länderspiel-Jahr 2024 mit Deutschland, das am 19. November 2024 mit…
Jamal Musiala (21) vom FC Bayern München und Florian Wirtz (21) vom Deutschen Meister Bayer…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.