Auf Spuren von Zlatan: Erling Haaland erzielte kurz vor Schluss den 2:1-Siegtreffer für City. Foto: Michael Regan/Getty Images
Borussia Dortmund unterlag Manchester City in einem umkämpften Spiel mit 1:2. Kurz vor Schluss führten die Borussen nach dem Führungstor von Jude Bellingham, ehe die „Citizens“ die Partie binnen Minuten drehten. Mats Hummels ist nach der Niederlage seines Klubs bedient und sprach sich in einem Interview nach Abpfiff den Frust von der Seele.
„Der Frust sitzt sehr tief“, sagte der 33-Jährige bei „DAZN“. Der Bundesligist ging nach einer starken Leistung gegen den amtierenden englischen Meister leer aus. „Es geht darum, zu gewinnen, ein Punkt wäre auch nicht schlecht gewesen. Wir hatten City. Wir haben uns aufgeopfert.“ Grund für die Niederlage waren zwei späte Tore des Premier League-Klubs: Erst traf Verteidiger John Stones per Distanzschuss, dann schlug ausgerechnet Ex-Dortmunder Erling Haaland eiskalt und artistisch zu.
Hummels musste die Klasse seines ehemaligen Teamkollegen anerkennen, der aus einer scheinbar unmöglichen Position traf. „Wir lassen die Flanke zu, gehen nicht drauf – und dann ist Erling Haaland eben Erling Haaland“, analysierte der Verteidiger. Der Norweger hatte in den vergangenen zweieinhalb Jahren oft ähnliche Tore für den BVB erzielt. Weltmeister Hummels sieht jedoch keine Schuld bei seinen Mitspielern oder den Entscheidungen von Trainer Edin Terzic.
Terzic brachte kurz vor Citys Ausgleich Innenverteidiger Nico Schlotterbeck für Stürmer Anthony Modeste. Der Coach wollte damit die Abwehr der Schwarz-Gelben stärken. Schlotterbeck war es dann auch, der beim Siegtor von Haaland nicht gut aussah. Zum zweiten Gegentor hat Mats Hummels eine klare Meinung: „Es soll niemand auf die Idee kommen, da irgendeinem eine Schuld zu geben, ‚Schlotti‘ oder so, denn das ist nicht zu verteidigen.“
Die taktische Umstellung als Grund für die späte Niederlage zu nennen, hält der Defensivspieler für „eine Ausrede!“ Auch mit dem Zweikampfverhalten seiner Kollegen war der langjährige BVB-Akteur zufrieden. „Wenn ich irgendjemanden lese, der sagt, wir gehen nicht in den Zweikampf, der kann sich direkt vom Sportjournalismus abmelden.“
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