Als Borussia Dortmund zu Beginn des Jahres den Transfer von Niklas Süle zum Ruhrpottklub offiziell machte waren nicht wenige Fans verblüfft über den Wechsel. Seit heute ist der Innenverteidiger nun offiziell ein Teil des schwarz-gelben Teams. In seinem ersten Interview bei seinem neuen Verein sprach Süle nun über seinen Wechsel und die fehlende Wertschätzung beim FC Bayern München.
In seinem ersten Interview mit seinem neuen Arbeitgeber sprach der neue Abwehrspieler des BVB über seinen Transfer. “Ich habe mir natürlich viele Gedanken gemacht, was der nächste Schritt sein könnte. Beim BVB habe ich das Gefühl vermittelt bekommen, dass man von mir erwartet, dass eben Bayern nicht zum elften Mal hintereinander Meister wird, sondern ich zum sechsten Ma, diesmal mit dem BVB. Das reizt mich ungemein.”, kommentiert der deutsche seinen Wechsel und ergänzt: “Wir haben eine super Mannschaft uns spielen in einem super Stadion vor einem super Publikum. Was soll ich mehr sagen? Ich habe einfach richtig Bock auf diese sportliche Aufgabe”.
Im selbigen Interview sprach Süle auch über die fehlende Wertschätzung an seiner Person bei seinem letzten Arbeitgeber. “Ich bin in meiner Karriere trotz aller sportlichen Erfolge nicht immer so respektiert worden, wie ich es meiner Meinung nach verdient habe. In den Gesprächen mit dem BVB ist mir dieser Respekt sofort glaubhaft entgegengebracht worden. Das hat mich wahnsinnig gefreut und bestärkt in der Ansicht: Das ist eine wahnsinnig geile Geschichte, die da entstehen kann!”.
In den vergangenen Wochen wurde Süle auch immer wieder für seine angebliche Faulheit kritisiert. Auch an diese Kritiker hat der Neuzugang des BVB noch Worte gerichtet: “Wenn ich faul gewesen wäre, hätte ich nach so einer schweren Verletzung nie das Champions-League-Finale erreicht. Die Leute, die sowas in die Welt setzen, sehen immer nur den Niklas Süle, der ehrlich zugibt, dass er gerne mal einen Burger ist oder ein Bier trinkt. Ja und? Meinst du andere Profis machen das nicht? Die reden nur nicht drüber. […] Ich werde bald 27 Jahre alt und habe einiges auf dem Buckel, von der Relegation bis zum Champions-Leauge-Finale. Ich weiß, was ich kann und wo mich mich noch verbessern kann. Aber fehlenden Wille oder Faulheit lasse ich mir nicht unterstellen!”.
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