2:4 in Kiel am 14. Januar 2025, war es das schon für Nuri Sahin als Trainer des BVB? Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Die Option, welche sich wahrscheinlich jeder Fan der Dortmunder wünscht ist, dass die Borussen schon am Tag der Sahin-Entlassung einen Nachfolger präsentieren. Mehreren Medienberichten, unter anderem von „Sky“ zufolge sollen die Verantwortlichen des Klubs bereits jetzt schon Gespräche mit potenziellen Nachfolgern für das Traineramt führen.
Ein heißer Kandidat soll dabei Erik ten Hag sein. Dieser soll zuletzt auch schon im Stadion der Dortmunder gewesen sein. Ob die Gespräche des Klubs mit dem Niederländer allerdings schon so weit fortgeschritten sind, dass schon am Mittwoch oder Donnerstag eine Unterschrift des ehemaligen United-Trainers bei den Borussen verkündet werden kann, ist offen.
Auch die Möglichkeit, dass ein anderer Mann die Nachfolge von Sahin antritt, ist nicht ausgeschlossen. Erik ten Hag soll allerdings bislang der Favorit auf den Posten als Cheftrainer in Dortmund sein. Roger Schmidt oder Sandro Wagner sollen hingegen nicht zur Verfügung stehen.
Nach dem Spiel am Dienstag steht für die Schwarzgelben am Samstag um 15:30 Uhr die nächste Partie in der Bundesliga auf dem Programm, wenn Werder Bremen ins Westfalenstadion reist. Sollte bis dahin keine Einigung mit einem neuen Trainer gefunden worden sein, könnte der BVB auch auf auf die Möglichkeit eines Interimstrainers zurückgreifen.
Hierbei wären Lukasz Piszczek als bisheriger Co-Trainer, Jan Zimmermann als U23- Coach oder Mike Tullberg als U19-Trainer mögliche Kandidaten um einen schnellen Übergang zu einem externen Trainer zu ermöglichen. Die wahrscheinlichste Variante hierbei dürfte wohl eine kurze Beförderung des Polen sein. Eine langfristige Lösung ist eine Beförderung des ehemaligen Rechtsverteidigers allerdings nicht. Der Grund: dem Polen fehlt die nötige Trainerlizenz. Aktuell besitzt Piszczek „nur“ die A-Lizenz. Damit er den BVB trainieren darf, ist die „Pro-Lizenz“ oder auch der Status als „Fußball-Lehrer“ notwendig.
Auch die Möglichkeit, dass die Dortmunder bei einer Sahin-Entlassung die Saison mit einem Interimstrainer zu Ende bringen, ist denkbar. Hierfür kämen sowohl die bereits genannten Kandidaten als auch ein bislang vereinsloser Coach in Frage. Diese Variante hätte den Vorteil, dass die Schwarzgelben am Saisonende somit mit einem absoluten Wunschkandidaten verhandeln und diesen verpflichten könnten, der zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf dem Markt ist.
Sollten sich die Verantwortlichen für diesen Weg entscheiden, könnte Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart eine starke Option werden, wie „Sky“ berichtet. Am Ende der Spielzeit soll der Trainer wohl eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben bis acht Millionen Euro besitzen.
Welche Option der Verein wählt, bleibt offen. Sollte Sahin gegen Bologna die Trendwende schaffen, könnte sich der Plan einen neuen Trainer zu verpflichten ohnehin verschieben.
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