Zu Monatsbeginn wechselte der Linksaußen ablösefrei von Manchester City zum BVB. Von vielen Experten wird das Talent bereits als kommender Superstar gefeiert. Um diesen Status zu erreichen, sollte Braaf aber auch sein Temperament in der Öffentlichkeit in den Griff bekommen. Das meint zumindest „ft.com“.
Offiziell wechselte der Niederländer von der U-23 der Citizens zur zweiten Mannschaft der Schwarz-Gelben. Das heißt, dass er zum Start der kommenden Saison in der dritten Liga zum Einsatz kommen wird. Laut den Verantwortlichen soll dies aber nicht seine letzte Station beim Traditionsverein sein. Denn in der Chefetage glaubt man an den erst 19-Jährigen. „Zu alter Stärke zurückzufinden und sich im Herrenfußball zu etablieren,“ ist nun sein mittelfristiges Ziel in Dortmund. So erklärt es Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber dem „kicker“. Die hohen Erwartungen an den Newcomer kommen vom Erfolg vergangener Tage.
Vor allem in der Saison 2019/20 wirbelte Braaf die Nachwuchsliga auf der Insel auf und erzielte in 16 Partien neun Tore. Seitdem hat die Effizienz des mehrfachen U-Nationalspielers nachgelassen und die Frage bleibt, ob die Deutschen ihn nicht zu vorschnell ins Ruhrgebiet gelotst haben. Leider ist Braaf in der Vergangenheit durch unbedachtes Verhalten auffällig geworden. Von offizieller Seite heißt es, dass man ihm seine Eskapaden aufzeigen und sein Verantwortungsbewusstsein fördern wolle. Der Profi selbst ist sich jedoch keiner Schuld bewusst, wie er in einem Interview erst kürzlich beteuerte.
Dass der Linksfuß dennoch eine große Zukunft vor sich hat, dafür sprechen vor allem zwei Dinge: Zum einen hat Braaf bereits international Erfahrungen sammeln können – neben England spielte er nämlich auch schon bei Udinese Calcio in Italien. Zum anderen kennt der Stürmer fast alle Positionen in der Offensive. So agierte er zum Beispiel auch schon auf Rechtsaußen.
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