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Ein Wechsel von Julian Brandt zu Lazio Rom steht kurz bevor. Nach Interesse von sowohl Lazio als auch Arsenal, scheinen sich die Römer nun mit dem Flügelspieler von Borussia Dortmund geeinigt zu haben.
Der heute 25-Jährige begann bei seinem Ortsverein SC Borgfeld und schaffte seinen ersten Durchbruch 2011, als er in die Jugendakademie vom VfL Wolfsburg aufgenommen wurde. Im Januar 2014 folgte dann, nach etlichen guten Leistungen und guter Entwicklung, der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen.
Dort schaffte es der gebürtige Bremer bereits in seiner ersten Saison, einige gute Leistungen abzuliefern – auch wenn seine Spielzeit sehr begrenzt war. Zusammen mit seinem ehemaligem Teamkameraden Kai Havertz befeuerte er in den Folgejahren die Offensive der Werkself und wurde zu einem wichtigen Spieler. In seiner letzten Saison für Bayer war er der wichtigste Torvorlagengeber in der Mannschaft.
Im Jahr 2019 folgte dann der Tapetenwechsel mit einem Transfer zu Borussia Dortmund. 25 Millionen Euro ließ sich der BVB den Transfer kosten. Während Brandt bei Bayer viel Erfolg hatte, konnte er seine Leistungen bei Dortmund nie vollkommen auf das vorherige Niveau heben.
In insgesamt 87 Einsätzen für Dortmund konnte Brandt nur 11 Tore und 15 Torvorlagen erzielen. Ein Rückschritt für ihn persönlich war allerdings, dass er meist nicht auf seiner Lieblingsposition – des Linksaußen – eingesetzt wurde, sondern oft in der Zentrale spielte. Hier hatte Kapitän Marco Reus oft die Nase vorn.
Seit mehreren Wochen nun buhlen Arsenal und Lazio Rom um den Außenspieler. Lazio-Trainer Maurizio Sarri erklärte Brandt zuletzt zu seinem Wunschspieler. Laut eines Berichts der „Corriere dello Sport“ wurde nun eine Einigung zwischen Brandt und Lazio erzielt. Der Spieler sei sich bereits mit dem Verein über einen Vertrag mit einem Jahresgehalt von 3,5 Millionen Euro zuzüglich Boni einig.
Außerdem habe es bereits erste Treffen zwischen Offiziellen von Lazio Rom und Borussia Dortmund gegeben. Der BVB fordert für seinen Spieler demnach eine Ablösesumme zwischen 25 und 30 Millionen Euro. Die Italiener scheinen aber bereit, diese Summe zu zahlen.
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