Julian Weigl: PSG forciert Wintertransfer
Nach der Niederlage am vergangenen Spieltag gegen den FC Bayern München stand Dortmunds Mittelfeldspieler Julian Weigl auch gegen den Aufsteiger aus Stuttgart in der Startformation. Die erneute Niederlage (1:2) konnte jedoch auch der 22-Jährige nicht verhindern. Ähnlich wie seine Mannschaftskollegen ist Julian Weigl nicht in der Lage, sein eigentliches Leistungsniveau zu zeigen. Die Fans der Schwarzgelben wissen, dass der deutsche Nationalspieler mehr kann, als er aktuell zeigt. Auch andere Klubs erinnern sich an stärkere Leistungen und wissen um die eigentliche Leistungsfähigkeit des 22-Jährigen.
Bereits länger im Fokus der Pariser
Einer dieser Vereine ist Paris Saint-Germain. Das Interesse seitens der Franzosen ist nicht unbekannt. Bereits im Sommer des letzten Jahres gab es Gerüchte um einen möglichen Transfer. Borussia Dortmund reagierte auf die Spekulationen und konnte im Dezember 2016 eine vorzeitige Vertragsverlängerung bekannt geben. Eine solche Verlängerung garantiert wahrlich keinen dauerhaften Verbleib von Julian Weigl, doch die Verantwortlichen des BVB verspüren aufgrund des bis 2021 datierten Vertrages keinen Handlungsdruck. Trotz der noch andauernden Laufzeit, möchte Paris Saint-Germain im Winter einen erneuten Vorstoß wagen, wie das französische Online-Portal „Parisunited“ berichtet. PSG-Sportdirektor Antero Henrique befürchtet, dass der Dortmunder mit guten Leistungen während der anstehenden Weltmeisterschaft in Russland überzeugt und seinen Martkwert weiterhin steigert.
Kevin Trapp als Verwendungszweck?
Der Portugiese sieht in der aktuellen Nummer Zwei der Franzosen, Kevin Trapp, eine Möglichkeit die Summe der anfallenden Ablöse zu reduzieren. Mindestens fünfzig Millionen Euro verlange der BVB für den defensiven Mittelfeldspieler, so das Portal „Parisunited“ weiter. Der Dortmunder gilt neben Fabinho, Danilo Pereira, Jean-Michaël Seri, N’Golo Kanté und Asier Illarramendi als potenzielle Verstärkung für die Pariser. Ob der BVB bei der aktuellen sportlich schwierigen Situation gewillt ist, seinen Mittelfeld-Star abzugeben, bleibt jedoch zu beweifeln.