Kobel über seinen Wechsel zum BVB: „großer Schritt“
Gregor Kobel von Borussia Dortmund blickt positiv auf seine Anfangszeit beim BVB, empfand den Wechsel aber auch als „große Veränderung“. Das sagte der Schweizer im „BVB-Feiertagsmagazin“. Jetzt trifft er auf seinen Ex-Klub Augsburg.
Kobel ist zufrieden mit Start in Dortmund
Mit seiner Anfangszeit bei den Schwarz-Gelben ist Kobel sehr zufrieden: „Ich war mir bewusst, dass es sicher ein großer Schritt ist, hier zum BVB zu kommen. Ich wollte von Anfang an einfach so sein, wie ich bin. Versuchen, meinen Teamkameraden zu helfen, positiv zu sein, zu unterstützen und zu pushen. Es ist jetzt super gelungen die ersten Spiele.“ Beim BVB ist der Nationalspieler sofort zur Nummer eins geworden und löste somit den langjährigen Stammtorhüter Roman Bürki ab.
„Große Veränderung“
Der 23-Jährige spielte in der Rückrunde der Saison 2018/2019 leihweise für den FC Augsburg. Dort absolvierte er 18 Spiele und half den Fuggerstädtern die Klasse zu halten. Jetzt spielt der Schweizer mit dem BVB Champions League. Vom Abstiegskampf zur Champions League sei für ihn eine „große Veränderung“ gewesen: „Als ich bei Hoffenheim auf der Bank saß, war klar, dass ich eine Veränderung brauche. Dann war ich bei Augsburg, habe die Möglichkeit bekommen, Bundesliga zu spielen und wurde direkt in den Abstiegskampf geworfen. Das hat mir mega gutgetan, das waren mega Erfahrungen für mich.“
Jetzt trifft Kobel auf seinen Ex-Verein. Er denkt, dass es keine allzu einfache Aufgabe gegen Augsburg für ihn und seine Mannschaft wird: „Augsburg ist eine Mannschaft, die natürlich auf Konter lauert. Sie haben mit Caligiuri einen guten Standard-Schützen. Sie haben einen gewissen Zusammenhalt, der wichtig ist. Gerade bei den Vereinen, die jetzt vielleicht nicht oben mitspielen. Gegen Vereine, die Punkte holen müssen, ist es immer eklig. Es gilt wachsam zu sein und offensiv unser Ding einfach durchzuziehen.“
Kobel wechselte zur dieser Saison für 15 Millionen vom VfB Stuttgart zum Champions League-Teilnehmer. In dieser Saison stand der Torhüter wettbewerbsübergreifend bei zehn Spielen auf dem Platz und kassierte dabei sechzehn Gegentore.
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